Hilferuf für Obdachlose in Norderstedt – Es fehlt an Nahrung!

Für die TAS (Tagesaufenthaltsstätte für Wohnungslose) Norderstedt bitten wir um Unterstützung! Die Lage ist folgende: Wegen der Corona-Pandemie ist die TAS zurzeit geschlossen, ebenso die Norderstedter Tafel. D.h. die Obdachlosen können nicht mehr verpflegt werden. Nun hat die Stadt Norderstedt spontan ein Gebäude zur Verfügung gestellt, was ermöglicht, dass sich die Menschen selbst verpflegen können. Sie haben also jetzt Strom und auch schon einen Wasserkocher (können sich also etwas aufgießen) und eine Mikrowelle, um etwas zu erwärmen. Keinen Kühlschrank allerdings, aber es gibt einen in der TAS, die die Versorgung koordiniert.

Sinnvoll an Spenden sind Brot, Müsliriegel, Aufgieß-Suppen, Tee, Kekse etc.

Die Anlieferung stimmt bitte direkt mit der TAS ab: 

TAS Norderstedt 
Jana Meyer
Tel. 040 / 523 20 70
Email: jana.meyer@diakonie-hhsh.de

Bitte nicht die Artikel in St. Hedwig im Gemeindehaus anliefern. Dieses ist z.Zt. geschlossen.

Vielen Dank!

Michaela Schwerdt

Rückblick auf die Gemeindekonferenz vom 3. März 2020

Am 3. März traf sich die Gemeindekonferenz zum ersten Treffen in 2020. Die dort gezeigten Folien können hier eingesehen werden.

Insbesondere wurde auch über die Zuordnung der verschiedenen Gruppen zu den Themenverantwortlichen gesprochen. Es hat ein paar Veränderungen gegeben. Die aktuelle Liste findet sich hier.

Das Protokoll der Sitzung kann hier eingesehen werden. Bitte schaut in das Protokoll. Es gibt viele Stellen in St. Hedwig, wo wir bei den verschiedensten Aktivitäten als Gemeindemitglieder mit anpacken können. Da ist sicher für jeden was dabei … auch wenn in dieser aktuten Phase von Corona dies erst einmal virtuell geschehen muss.

Allen einen guten Wochenstart und Gottes Segen für Euch und Eure Familien in den kommenden Tagen. Bleibt gesund!!

Thomas Raab

Einfach nur moin … von Elke … ohne Punkt und Komma

Wurde mir von einer Leserin übermittelt … etwas zum Nachdenken:

„In diesen so beängstigenden Zeiten, wo man nicht weiß, ob es den Anderen noch gut geht

und man selber weiß, dass viele von uns zur Risikogruppe gehören

und viele Bilder zeigen, dass sich ein Teil der Jüngeren nicht darum kümmern,

sitze ich vor einer brennenden Kerze

und denke, eigentlich musste es so kommen, da unsere Globalisierung gut aber auch risikoreich ist,

aber unsere Herzlosigkeit in Bezug auf Mitmenschlichkeit ihren Höhepunkt erreicht hat,

jetzt betrifft es uns,

aber die Menschen in allen Lagern sind doch Schwestern und Brüder, was wird aus denen,

es ist zum Verzweifeln und trotzdem zünde ich die Kerze an, ohne zu wissen an welchen Adressaten.“

Thomas Raab

DANKE, DANKE, DANKE !!!

Das Weltladenteam sagt DANKE! Wir sind ganz gerührt, wie schnell und unkompliziert Ihr auf unseren Hilferuf reagiert habt. Alle Osterartikel sind verkauft!!! Das ist einfach nur toll und zeigt, wie gut wir alle in der Not zusammenhalten.

Nochmals herzlichen Dank an Euch!

Der Weltladen schließt nun wieder seine Türen und bleibt bis auf weiteres in Quarantäne!

Alles Liebe und Gottes Segen und bleibt schön gesund!

Michaela Schwerdt und Uta Raab

Ein Rückblick auf den Weltgebetstag 2020

Wie in jedem Jahr am 1. Freitag im März, fand auch in diesem Jahr in der Johannes Kirchengemeinde der Weltgebetstag statt. Die Zusammenarbeit zwischen unseren Gemeinden war  in diesem Jahr besonders erfolgreich.

Der Nachmittag begann mit einem sehr gut vorbereiteten Kaffeeklatsch, der die Runde der Anwesenden aufgrund der Vielfalt der angebotenen leckeren Kuchen und Brötchen begeisterte.

Anschießend an die Kaffeerunde erhielten wir fundierte Informationen über Simbabwe, das Land, aus dem der Weltgebetstag in diesem Jahr rund um die Welt geschickt wurde. Die Frauen der christlichen Kirchen aus Simbabwe haben uns so viele interessante Daten und Fotos zur Verfügung gestellt, dass sich die Gäste gut und spannend unterhalten fühlten.

Es war, glaube ich, für uns alle überraschend zu erfahren, wie alt die  simbabwische Kultur überhaupt ist. Es gibt dort noch Stein-Bauten ( von denen das Land Simbabwe seinen Namen hat) aus dem 12. Jahrhundert. Allgemein wurde geäußert, dass wir hier immer noch zu wenig über Afrika wissen.

Der Tag gipfelte in einem Gottesdienst. Auch hier kann man die vorbereitenden Frauen der beiden Gemeinden nur loben. Die Gebetsordnung ist zwar aus dem jeweiligen Land vorgegeben, es kommt jedoch auf die Umsetzung an! So hatten wir einen kleinen Chor der uns beim Singen förmlich mitgerissen hat. Dies war besonders gut, weil die Texte in Landessprache, Englisch, Französisch usw. schon nicht so geläufig sind.

Also: rund herum ein schöner informativer und mit  viel Gebet begleiteter Weltgebetstag!

Anne Surges-Renner