Weltgebetstag in St. Hedwig

Am Freitag den 7. März 2025 findet der Weltgebetstag der Frauen, diesmal in St. Hedwig, statt.

Organisiert und durchgeführt vom Weltgebetstag-Team mit Frauen aus St. Hedwig und der evangelischen Johanneskirche sowie aus weiteren Kirchen in Norderstedt. In diesem Jahr das erste Mal unter neuer Leitung von mir, Anja Speidel und Kirsten Böcker aus der Johanneskirchengemeinde.

Diesmal ist die Liturgie zum Weltgebetstag aus der Perspektive der Frauen von den Cookinseln, einer Inselkette im Südpazifik, verfasst und trägt den Titel: „wunderbar geschaffen!“.

Wir laden Sie herzlich ein den Weltgebetstag-Gottesdienst mitvorzubereiten und/oder daran teilzunehmen:

Kommen Sie gern zu einem unserer nächsten Vorbereitungstreffen:

Mittwoch, den 12. Februar um 18 Uhr
Mittwoch, den 26. Februar um 19 Uhr

jeweils im Gemeindehaus St. Hedwig.

Generalprobe ist am Donnerstag, den 6. März um 18 Uhr in der Kirche St. Hedwig.

Sie möchten für unser Kaffeetrinken mit Ländervortrag einen Kuchen spenden? Wir wären Ihnen sehr dankbar!

Seien Sie herzlich eingeladen am Freitag, 7. März 2025 um 17 Uhr unseren ökumenischen Weltgebetstag-Gottesdienst in der Kirche St. Hedwig zu besuchen.

Das Kaffeetrinken mit Ländervortrag startet bereits um 15:30 Uhr im Gemeindehaus.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Viele Grüße

Ihre Anja Speidel (St. Hedwig) und
Kirsten Böcker (Johanneskirchengemeinde)
Leitung Weltgebetstag-Team
Ihr Kontakt zum Weltgebetstag-Team: a.speidel@wtnet.de

„wunderbar geschaffen!“ Zum Weltgebetstag 2025 von den Cookinseln 

Christinnen der Cookinseln – einer Inselgruppe im Südpazifik, viele, viele tausend Kilometer von uns entfernt – laden ein, ihre positive Sichtweise zu teilen: wir sind „wunderbar geschaffen!“ und die Schöpfung mit uns.

Ein erster Blick auf die 15 weit verstreut im Südpazifik liegenden Inseln könnte dazu verleiten, das Leben dort nur positiv zu sehen. Es ist ein Tropenparadies und der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig der etwa 15.000 Menschen, die auf den Inseln leben.

Ihre positive Sichtweise gewinnen die Schreiberinnen des Weltgebetstag-Gottesdienstes aus ihrem Glauben – und sie beziehen sich dabei auf Psalm 139. Trotz zum Teil auch problematischer Missionierungserfahrungen wird der christliche Glaube auf den Cookinseln von gut 90% der Menschen selbstverständlich gelebt und ist fest in ihre Tradition eingebunden. Die Schreiberinnen verbinden ihre Maorikultur, ihre besondere Sicht auf das Meer und die Schöpfung mit den Aussagen von Psalm 139. Wir sind eingeladen, die Welt mit ihren Augen zu sehen, ihnen zuzuhören, uns auf ihre Sichtweisen einzulassen.

Die Christinnen der Cookinseln sind stolz auf ihre Maorikultur und Sprache, die während der Kolonialzeit unterdrückt war. Und so finden sich Maoriworte und Lieder in der Liturgie wieder. Mit Kia orana grüßen die Frauen – sie wünschen damit ein gutes und erfülltes Leben.

Nur zwischen den Zeilen finden sich in der Liturgie auch die Schattenseiten des Lebens auf den Cookinseln. Es ist der Tradition gemäß nicht üblich, Schwächen zu benennen, Probleme aufzuzeigen, Ängste auszudrücken. Selbst das große Problem der Gewalt gegen Frauen und Mädchen wird kaum thematisiert. Expert*innen bezeichnen die häusliche und sexualisierte Gewalt als „most burning issue“. Auch die zum Teil schweren gesundheitlichen Folgen des weit verbreiteten massiven Übergewichts vieler Cookinsulaner*innen werden nur andeutungsweise in der Liturgie erwähnt.

„wunderbar geschaffen!“ sind diese 15 Inseln. Doch ein Teil von ihnen – Atolle im weiten Meer- ist durch den ansteigenden Meeresspiegel, Überflutungen und Zyklone extrem bedroht oder bereits zerstört. Welche Auswirkungen der mögliche Tiefseebergbau für die Inseln und das gesamte Ökosystem des (Süd-)pazifiks haben wird, ist unvorhersehbar. Auf dem Meeresboden liegen wertvolle Manganknollen, die seltene Rohstoffe enthalten und von den Industrienationen höchst begehrt sind. Die Bewohner*innen der Inseln sind sehr gespalten, was den Abbau betrifft – zerstört er ihre Umwelt oder bringt er hohe Einkommen?

Welche Sicht haben wir, welche Position nehmen wir ein – was bedeutet „wunderbar geschaffen!“ in unseren Kontexten? Was hören wir, wenn wir den 139. Psalm sprechen?

Stichtag 31. Januar 2025 für Anträge an den Innovationsfonds des Erzbistums Hamburg

Für alle, denen diese Idee in unserem Erzbistum entgangen ist …
Seit 2 Jahren gibt es den Innovationsfonds in unserem Erzbistum, der innovative Ideen in unserem Erzbistum unkompliziert fördert. Aus St. Hedwig wurden in der Vergangenheit bereits drei Projekte, u.a. von der Kinderkirche gefördert. Auch der Liedertag mit Gregor Linßen im vergangenen Jahr wurde so zum Teil finanziell unterstützt.

Alles was Ihr / Sie braucht ist

  1. Eine gute Idee für etwas Neues, was Ihr / Sie schon immer in oder um unsere Pfarrei herum umsetzen wolltet
  2. Ihr seid mindestens 16 Jahre alt und katholisch
  3. Euer Antrag erfüllt mindestens 3 der 7 Kriterien für Innovationen im Rahmen des Fonds
  4. Einen Antrag (kann man von der Internetseite des Innovationsfonds runterladen
  5. Das Einsenden des Antrags bis spätestens zum 31. Januar 2025, damit er in der ersten von drei Vergaberunden in 2025 berücksichtigt werden kann.

Wer sich nicht sicher ist, wie das Ganze handzuhaben ist, oder ob die Idee passt, kann sich beim Innovationsfonds gerne beraten lassen. Dafür gibt es Sprechstunden. Ein paar kleine Voraussetzungen sind zu erfüllen, die auf der Internetseite des Erzbistums im Detail erklärt werden … aber die sind keine Hürde, wenn Ihr / Sie eine gute Idee habt.

Also den Termin ins Auge fassen und einfach mal wagen die eigene neue Idee auch umzusetzen. An den finanziellen Mitteln sollte es so nicht fehlen … Der Vergabeausschuß des Innovationsfonds tagt im Februar und im März könnte es dann gleich mit Eurer Idee losgehen.

Thomas Raab

Die Sternsinger sind auch 2025 in St. Hedwig unterwegs …

Für die, die den Anmeldetermin für Hausbesuche am 31.12.2024 verpasst haben gibt es trotzdem wieder die Möglichkeit, die Sternsinger zu treffen. Dafür gibt es dieses Jahr wieder am Sonnabend, den 11. Januar 2025 die verschiedenen Haltepunkte in Norderstedt:

11:15 Uhr Albertinen-Hospiz, Laewetzstr. 1, Norderstedt
12:00 Uhr St. Hedwig, Falkenkamp 2, Norderstedt
13:30 Uhr SOS-Kinderdorf Harksheide am Parkplatz, Henstedter Weg 55, Norderstedt
14:15 Uhr St. Annen, Schmuggelstieg 22, Hamburg

Am Sonntag, den 12. Januar 2025 nehmen die Sternsinger unter der Leitung von Felix Popp auch an der 11:30 Uhr Messe in St. Hedwig teil. Auch dort kann gerne nach der Messe für das Sternsingerwerk gespendet werden.

Thomas Raab

Maria Lustina informiert über „Pambana Foundation“

Am Sonntag, dem 26.01.2025, wird Maria Lustina im Anschluss an den Gottesdienst in St. Hedwig das Hilfsprojekt Pambana Foundation e. V. vorstellen. Für viele Kinder und Jugendliche in Kenia ist der kostenlose Zugang zu Bildung ein Traum, der oftmals unerfüllt bleibt.

Wir freuen uns deshalb, dass wir den Verein mit der Hälfte der Einnahmen aus dem Adventsbasar 2024 unterstützen können.

Maria Lustina ist ein Mitglied unserer Gemeinde St. Hedwig und vielen auch aus Ihrer früheren Mitgliedschaft bei den Rainbow Singers bekannt. In Ihrem Heimatland Kenia fördert sie mit dem gemeinnützigen Verein die Kinder- und Jugendbildung. 

Wenn Sie mehr über die Schulbildung in Kenia und über die geförderten Projekte erfahren möchten, sind Sie herzlich eingeladen!

Viele Grüße

Hildegard Schubert

Zukunft der Pfarrei Sankt Katharina von Siena: Formung einer Kontaktgruppe im Prozess der Neugestaltung der Pfarreileitung

Liebe Mitchristinnen und Mitchristen in der Pfarrei Katharina von Siena,

wie sie sicher wissen, läuft aktuell der Prozess zur Besetzung der Stelle eines Pfarrers für unsere Pfarrei. Dieser soll spätestens bis Ende Juni 2025 abgeschlossen sein. Dabei sind die Menschen der Pfarrei vom Erzbischof aufgerufen, sich in einen parallel laufenden Prozess der Neugestaltung der Pfarreileitung zu engagieren. Dabei sollen Bedürfnisse und Vorstellungen der Pfarrei hinsichtlich Aufgabenverteilung und Entscheidungsprozessen mit geltendem Kirchenrecht und Profil und Vorstellungen eines neuen Pfarrers in Einklang gebracht werden.

Hierzu gab es auch bereits eine Informationsveranstaltung Ende November sowie verschiedene Diskussionen in den Gremien, zu denen viele Menschen persönlich anwesend waren und sich aktiv eingebracht haben. Dennoch möchten wir heute am 4. Advent auch über Vermeldung in den Kirchen sicherstellen, dass Thema und Vorgehen möglichst vielen bekannt sind. So können Fragen frühzeitig geklärt und Anregungen eingebracht werden.

Das Team ‚Kirche im Wandel‘ (KIW) aus der Abteilung Pastorale Dienststelle im Erzbistum hat für diesen Prozess einen Vorgehensvorschlag gemacht, dem in Verwaltungsrat, Pfarrpastoralrat und Pastoralteam zugestimmt wurde. Hierbei soll eine Kontaktgruppe aus 8 Personen eng mit dem Team KIW zusammenarbeiten und sicherstellen, dass alle relevanten Perspektiven aus der Pfarrei einfließen. Diese soll sich aus je 2 Vertretern der genannten Gremien sowie 2 weiteren Interessierten zusammensetzen. Aus den Gremien wurden bereits entsendet:

  • Pastor Peter Amowe (Pastroalteam)
  • Henrike Hageböke (Pastoralteam)
  • Martina Rasch (PPR)
  • Patrick Leitz (PPR)
  • Ute Meßfeldt-Strutz (VR)
  • Felix Popp (VR)

Diese Vermeldung erfolgt im Namen dieser Gruppe. Ziel ist es, bereits zum ersten Treffen der Kontaktgruppe am 23.01. um 18:00 (Ort noch offen) die beiden Plätze der ‚weiteren Interessierten‘ zu vergeben. Hierzu bitten wir um Nominierungen oder eigene Interessensbekundung. Im Sinne des Zieles der Kontaktgruppe, alle relevanten Perspektiven aus der Pfarrei in der Diskussion einzubringen, stellen wir die Auswahl unter die Frage ‚Wer fehlt noch am Tisch?‘. Bisher gab es zwei Nominierungen, wobei nur Susan Swinka auch Ihre Bereitschaft zur Mitwirkung erklärt hat.

Bitte gehen Sie in sich und lassen Sie uns gerne weitere geeignete Namen wissen. Diese sollten im Moment der Nominierung auch bereit sein, dieses Amt wahrzunehmen. Eines ist ganz wichtig: dies wird voraussichtlich nicht der einzige Weg der Partizipation bleiben – aber ein wichtiger.

Bitte melden Sie Ihre Nominierung bis zum 30.12.24 an eines der genannten Mitglieder zurück. Die Entscheidung über die Besetzung der beiden offenen Plätze wird dann durch Mehrheitsbeschluss unter den aus den Gremien entsendeten Mitgliedern gefällt.

Schon jetzt vielen Dank für jedes aktive Einbringen und Ihnen allen einen gesegneten 4. Advent.

Im Namen der Kontaktgruppe,

Felix Popp