„Tante Hannas Schatz“ – Neuer Escaperoom von Lisa Abel, Daniel Deman und Sebastian Fiebig

Mit Daniel Deman und Lisa Abel habe ich einen neuen Escaperoom ausgeheckt, er feiert diesen Samstag, 26. Juni 2023, Premiere beim Gedenken zum 80jährigen Todestag der Lübecker Märtyrer. Er heißt „Tante Hannas Schatz“. Tante Hanna, das war Johanna Rechtien, die Haushälterin der Lübecker Märtyrer. Was hat sie all die Jahre aufbewahrt? Was verbirgt ihre kleine Wohnung? Mit mehreren Personen wird gerätselt: Eine Stunde, ein Raum, ein Team. euch auf die Suche, in einer Stunde mit einem Team alle Rätsel zu lösen.

Der Raum ist spielbar vom 26. Juni bis 12. Juli 2023 an einer besonderen Location:
Im Turm der Domkirche St. Marien, Am Mariendom 1, Hamburg. 

Anmeldung bei Pastoralreferent Daniel Deman, d.deman@sankt-ansgar.de – Termine nach Vereinbarung. Geeignet ab 12 Jahren. Kostenfrei, Spende möglich.

Liebe Grüße
Sebastian Fiebig

Erfolgreicher Abschluss des ersten Praxis-Gruppenleiterkurses

19 Jugendliche und junge Erwachsene aus den beiden Zeltlager-Leitungsteams unserer Pfarrei haben von Januar bis Mai am ersten Praxis-Gruppenleitungskurs im Erzbistum Hamburg teilgenommen. Ein besonderes Element dieses Kursformats war die selbstständige, eigenverantwortliche und praxisnahe Erarbeitung der Grundlagen des Gruppenleitens. Voraussetzung dafür war, dass alle Teilnehmenden bereits Erfahrung von (Zeltlager-)Fahrten mitbrachten. Begleitet wurden die angehenden Leiter:innen dabei von Bildungsreferent Roland Lammers aus dem Referat Kinder und Jugend und von Jugendreferent Johannes Feindler.

Den Auftakt bildete ein gemeinsames Wochenende Ende Januar im Niels-Stensen-Haus: Hier konnten sich die beiden Zeltlager-Teams gegenseitig kennenlernen und erste Elemente der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vertiefen, beispielsweise Rechte und Pflichten, Kommunikation, Feedbackkultur, Spiele- und Erlebnispädagogik und Spiritualität. Besonders der Austausch der beiden Zeltlager-Teams sowie das wechselseitige Miteinander- und Voneinander-Lernen waren wertvolle Erfahrungen für die angehenden Leiter:innen, um die eigene Rolle zu reflektieren und neue Impulse für die ehrenamtliche Arbeit zu gewinnen.

Danach folgte eine Praxisphase, in der die Teilnehmenden anhand von Themen und Leitfragen weitere Inhalte erarbeitet haben, stets im Austausch miteinander und im konkreten Kontext der Zeltlager-Planungen für diesen Sommer. So konnten sie beispielsweise den üblichen Ablauf ihres Zeltlagers im Hinblick auf die verschiedenen Phasen in der Gruppe reflektieren und überlegen, welche Übungen zu welchem Zeitpunkt am besten die (zu erwartenden) Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen. Oder die Teilnehmenden konnten die eigene Rolle hinsichtlich Verantwortung, Aufsichtspflicht und Teamkultur weiter reflektieren.

Die Ergebnisse dieser Praxisphase haben die angehenden Leiter:innen schließlich bei einer Abschlussveranstaltung im Gemeindesaal Hl. Familie am 7. Mai vorgestellt: Dabei gab es kleine Kunstwerke, Schaubilder, Plakate, ein Erklärvideo und eine Tanz-Darbietung zu sehen, die die Vielfalt der Lernprozesse veranschaulicht haben. Enttäuscht zeigten sich die jungen Menschen lediglich von dem geringen Interesse seitens der Pfarrei: „Offensichtlich wird das, was wir hier jedes Jahr in der Kirche an Kinder- und Jugendarbeit leisten, von der Pfarrei nur kaum wahrgenommen oder wertgeschätzt. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass wenigstens jemand vom Gemeindeteam St. Hedwig da war“, sagte Felix, einer der Teilnehmenden, im Anschluss.

Mit der feierlichen Übergabe der Zertifikate endete der Gruppenleitungskurs; in Verbindung mit dem Erste-Hilfe-Kurs und der Präventionsschulung, welche viele der Teilnehmenden ebenfalls in den letzten Monaten mitgemacht haben, können sie nun die JuLeiCa beantragen und sich offiziell Jugendleiter:innen nennen. Herzlichen Glückwunsch!


Johannes Feindler

Referent für Jugendliche und junge Erwachsene
für die Pfarrei St. Katharina von Siena

Rückblick: Hamburger Ministrantentag (Skate & Praise der Hamburger Minis)

Am Samstag, 4. Februar haben sich mehr als 60 Messdienerinnen und Messdiener aus ganz Hamburg in Farmsen getroffen. Auf dem Programm standen Kennenlernen, Austausch, Vernetzung – und Schlittschuhlaufen!

Das Hamburger Mini-Team hatte erstmals nach Corona wieder zu einem Ministrant*innen-Tag eingeladen, um die Freude und die Gemeinschaft, die diesen Dienst so besonders machen, für die in Hamburg engagierten Kinder und Jugendlichen wieder erlebbar zu machen. Nach einem gemütlichen Ankommen bei Keksen und Getränken im Jugendkeller der Gemeinde Hl. Geist (Pfarrei Sel. Johannes Prassek) gab es zunächst ein kurzes Kennenlernspiel. Dann setzte sich die Gruppe in Bewegung ins benachbarte Eisland, wo es eine gute Stunde Zeit gab, ein paar Runden auf dem Eis zu drehen. Auch wenn die Eishalle an diesem Nachmittag relativ voll war, waren so viele Messdienerinnen und Messdiener auf dem Eis, dass es immer wieder zufällige Begegnungen gab, um sich miteinander zu unterhalten, Fotos zu machen oder auch einige Schwünge zusammen zu fahren. Zum Abschluss des Tages gab es nochmal eine kurze Pause mit Hot Dogs im Jugendkeller, bevor sich alle zur gemeinsamen Eucharistiefeier in der Kirche versammelt haben. Jugendpastor Alexander Görke legte in der Messe einen inhaltlichen Fokus auf die Wandlung; schließlich ist diese das zentrale Ereignis in jedem Gottesdienst, an dem auch die Minis in besonderer Weise beteiligt sind.

So bot dieser Tag insgesamt eine bunte Mischung aus Besinnlichem, Gemeinschaft und Spaß, was ja den Reiz des Messe-Dienens ausmacht!

Johannes Feindler
Jugendreferent

Ökumenische Kanutour am 02. September 2022

Am Freitagnachmittag, 2. September, waren wir mit 11 Jugendlichen der Kirchengemeinden St. Katharina von Siena und Vicelin-Shalom auf der Alster unterwegs. Die Voraussetzungen waren perfekt: Schon bei der Abfahrt in St. Annen begrüßte uns strahlender Sonnenschein bei angenehmen 25 Grad.

Der Startpunkt für unsere Kanutour war an der Mellingburger Schleuse, wo wir zunächst vorsichtig in den Fluss gestiegen sind. Durch den flachen und teilweise engen und bewachsenen Oberlauf der Alster sind wir dann Stück für Stück Richtung Poppenbüttel gepaddelt. An der Schleuse gab es dort ein kleines Picknick und einen Impuls für den Rückweg.

So konnten wir uns anschließend in den Kanu-Kleingruppen über verschiedene Fragen austauschen, wie z.B. Hast du einen Lieblingsplatz in der Natur? Was ist der interessanteste Gegenstand, den du besitzt? Wenn du eine Zeitmaschine hättest, wohin würdest du reisen?

Mit anderen Worten: es war lustig, bunt, nachdenklich, philosophisch und der Weg zurück zur Mellingburger Schleuse fühlte sich ziemlich kurz an. Zum gemeinsamen Abschluss gab es dann noch Weintrauben, Falafel und Schokomuffins – und die Erkenntnis, dass es ja vielleicht nur der Auftakt war zu weiteren ökumenischen Jugendtouren…

Johannes Feindler