Haben Sie sich bereits entschieden, welchen Gottesdienst Sie an Heiligabend besuchen werden? Krippenfeier oder Familienmesse, „normale Messe“ oder Christmette? Sie haben in unserer Pfarrei die freie Auswahl!
Das folgende Plakat, das ab sofort überall aushängt, informiert Sie ausführlich über die Gottesdienste an Heiligabend und an Weihnachten in allen drei Kirchen:
Besonders aufmerksam machen möchte ich Sie auch auf die zentrale Pfarreimesse mit anschließendem Sektempfang an Neujahr in der Gemeinde Heilige Familie.
Im Namen des Gemeindeteams wünsche ich Ihnen von Herzen eine gesegnete und friedvolle Weihnachtszeit!
Für das Jahr 2025, das sicherlich wieder Veränderungen mit sich bringen wird, möchte ich Ihnen folgendes Gebet mit auf den Weg geben:
„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“.
Kommen Sie gesund und munter in das neue Jahr 2025!
draußen herrscht wieder unser normales Weihnachtswetter. Es ist dunkel. Es ist feucht. Aber drinnen kehrt Freude und Erwartung ein, auf das was an Schönem kommt: Es fängt klein an!
Euch allen frohe und gesegnete Weihnachten! Laute Momente der Freude, stille Momente der Besinnlichkeit und Zuversicht auf das, was da wächst.
Eure
„Redaktion“ der Hedwigs-Nachrichten Thomas Leidreiter und Thomas Raab
PS: „Es fängt klein an!“ lautet auch das Motto unserer Wortgottesfeier heute Abend um 17 Uhr in der Heiligen Familie als Ergänzung zu den vielen schönen Gottesdiensten und Messen, die heute in unserer Gemeinde gefeiert werden. Vielleicht sehen wir uns ja nachher.
Wetterfest müsste die Heilige Familie schon sein, um in unseren Breitengraden im Stall zu übernachten. Und so entstand im EKO-Club die Idee „Wir bauen Krippenfiguren aus Ytongsteinen“. Alle waren sofort mit Feuereifer dabei, suchten sich eine Schablone für ihre Krippenfigur, zeichneten sie auf den Stein, und begannen mit Sägen und Raspeln arbeiten. Am Ende der Gruppenstunde standen im strömenden Herbst-Regen, der erste Wettertest war bestanden – auch bei den Clubbern, neben einigen halbfertigen Figuren, ein Schaf und ein Kamel fertig auf der Wiese. Bald kamen weitere Figuren dazu, es wurde eine Liste angelegt und geschaut, was noch gebraucht wurde.
Als es dann Dezember wurde, stellte sich den Kindern die Frage, wo sie denn einen Stall herbekommen sollten, ein Zaun und ein Stern wären auch noch schön…. Jeder schaute zu Hause und siehe da, ein altes Haus wurde neu gestrichen, ein Vater baute noch eine Beleuchtung ein und der Stall war fertig. Aus Stöcken und Latten wurde ein Zaun zusammengehämmert. Auch ein Stern wurde gespendet. Viele Eltern wirkten an diesem sehr kalten Dienstag tatkräftig mit und so wurde es bei Kinderpunsch ein EKO-Club-Familien-Projekt.
Jetzt wurde der Stall und die Figuren von einigen EKO-Clubbern unter dem Tannenbaum im Innenhof aufgebaut. Noch ist Christus nicht in der Krippe, noch ist der Hirte mit seinen Hunden und Schafen nicht bei Maria und Josef angekommen, aber lange wird es nicht mehr dauern. Die Könige und Kamele sind noch länger unterwegs. Mal sehen, wer sie entdeckt!
Zum Glück müssen wir nicht durchgehend wetterfest sein und so lädt auch unsere weihnachtlich geschmückte Kirche mit ihrem sieben Meter hohen Weihnachtsbaum und der Krippe mit ihren einzigartigen Tonfiguren zum Verweilen und Betrachten der Weihnachtsgeschichte im Warmen ein.
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt!
Mit diesem, etwas scherzhaften, Kinderreim begann die Predigt von Generalvikar Ansgar Thiem in der Vorabendmesse am vergangenen Samstag in St. Hedwig.
Ein überraschtes Raunen unter den Gottesdienstbesuchern war deutlich vernehmbar. Ein Generalvikar mit derart „weltlichen“ Worten. Und dann noch die Frage, ob man Weihnachten wirklich „verpennen“ kann?
Was hätten Sie darauf geantwortet?
Wenn ich ehrlich bin, hat mich die Predigt von Generalvikar Thiem nachdenklich gemacht und wurde in unserer Familie noch stark diskutiert.
Kann man Weihnachten „verpennen“? Jesus Christus auch nachträglich zum Geburtstag gratulieren? Verschieben oder sogar ganz vergessen, einfach mal ausfallen lassen?
Sicherlich lautet Ihre Antwort, „natürlich nicht“!
Bedingt durch die Pandemie ist es bereits eine sehr herausfordernde und belastende Zeit. Aber wie wäre es eigentlich, Weihnachten erst nach Weihnachten zu feiern? Dann, wenn aller Trubel vorbei und wieder Ruhe eingekehrt ist. Um dieses Fest wieder neu und magisch werden zu lassen, verschieben auf die Zeit danach? Eine Zeit mit mehr Stille…ein wünschenswerter Gedanke…
Auch dieses Jahr wird es wieder ein Weihnachtsfest in einer nicht aufhörenden Pandemie sein. Letztes Jahr waren unsere Kirchen nicht gut besucht. Wie wird es dieses Jahr mit 3G sein?
Wie werden Sie sich entscheiden? Über Ihren Besuch in unseren Gottesdiensten würden wir uns sehr freuen! Seien Sie herzlich willkommen zu unseren Weihnachtsmessen, die wir Ihnen in diesem Jahr wie folgt anbieten können:
Und wenn das fünfte Lichtlein brennt, dann hast du Weihnachten verpennt.
Nein, Weihnachten kann man nicht verpennen. Weihnachten ist in unseren Herzen und darum hoffe ich, dass Sie alle Weihnachten so feiern können, wie es Ihr Herzenswunsch ist.
Eine gesegnete Adventszeit und ein wundervolles Weihnachtsfest