Bei Anruf Andacht! Wer die 040/280 45 61 anruft, hört die Telefonandacht, einen geistlichen Impuls von einem Seelsorger aus der katholischen Pfarrei St. Katharina von Siena. Die Kurzandacht dauert maximal vier Minuten, jeden Sonntag wechseln Thema und Sprecher, dadurch ist das Angebot sehr vielfältig. „Merkwürdige Führungsqualitäten“ und „Vorfreude auf dem Himmel“ und „Streck dem Armen deine Hand entgegen“, so lauteten die letzten Themen. Der Anruf ist zum normalen Tarif aufs Festnetz möglich. Das Angebot startete bereits nach den Herbstferien und ist auf längere Sicht geplant.
Es gibt ihn noch, den Hedwiger Weltladen… trotz einem Dreivierteljahr Pandemie. Manche unserer Kunden finden uns noch, übers Seitenfenster am Gemeindehaus. Andere halten uns die Treue über regelmäßige Bestellungen, die wir (in der Nähe) nach Hause liefern oder in der Gemeinde deponieren. Das hält uns aufrecht! Viele Lebensmittel sind allerdings auch abgelaufen und zur Norderstedter Tafel gewandert. (Des einen Leid ist des anderen Freud‘!)
Den Basar haben wir einerseits sehr vermisst…
… andererseits hat bei uns Zuhause zum ersten Mal seit vielen Jahren am ersten Advent die erste von vier Kerzen gebrannt. Das ist auch schön. So hat jede Medaille zwei Seiten.
Wie geht es nun weiter? – Auf jeden Fall halten wir den Laden! Kunsthandwerk und Bücher haben kein Ablaufdatum, die warten einfach auf bessere Zeiten. Bei Lebensmitteln sieht es anders aus, siehe oben. Das wenige, das zurzeit regelmäßig gekauft wird, besorgen wir weiterhin. Anderes wird erstmal nur noch abverkauft (bzw. an die Tafel abgegeben). Wenn Sie konkrete Wünsche haben, gehen wir gern darauf ein (immer mit gewissem Vorlauf, bitte!). Vorratshaltung versuchen wir ansonsten zu minimieren.
Im Advent ist der Weltladen (über das Seitenfenster) an jedem Samstag und Sonntag um die Heilige Messe herum geöffnet.
Die geltenden Hygienevorschriften werden eingehalten. Nach wie vor ist die Bezahlung auch per Überweisung möglich; Zettelchen mit den Kontodaten liegt bereit.
Vielleicht sehen wir uns?
Einen lichtreichen, gesegneten Advent und frohe Weihnachten wünscht
Das Gemeindeteam hat Sorgen, dass die Messe am kommenden Sonntag, 6. Dezember 2020 in St. Hedwig, bei der sich Pater Benny offiziell von uns verabschieden wird, zu voll werden könnte.
Deshalb an dieser Stelle noch einmal der Hinweis auf die diversen Messen, die in den kommenden Wochen noch gemeinsam mit Pater Benny gefeiert werden können:
Sonntag 6.12. um 11.30 Uhr (offizielle Verabschiedung) Samstag 19.12. um 18 Uhr Dienstag 22.12. um 18.45 Uhr Donnerstag 24.12. um 18 Uhr Freitag 25.12. um 11.30 Uhr
Alle aufgelisteten Messen in St. Hedwig! Es gibt also noch diverse alternative Möglichkeiten sich von Pater Benny in einer gemeinsam gefeierten Messe zu verabschieden.
Und bitte denken Sie daran, sich für die Messen an den Wochenenden vorher anzumelden!
Die Vorbereitungen für die digitale Krippenfeier laufen mit voller Begeisterung und Vorfreude!
Lasst uns gemeinsam den Geburt Jesu feiern und die weihnachtliche Freude auch digital ausbreiten!
Für alle Kinder und Familien, die die Krippenandacht in der Kirche Hl. Familie, St. Annen und St. Hedwig jeweils um 15 Uhr und 16.30 Uhr nicht mitfeiern können, gibt es am 24.12.2020 die DIGITALE KRIPPENFEIER über unseren YouTube-Kanal „Katholische Pfarrei Sankt Katharina von Siena“:
Die verschiedenen Kirchengemeinden in Norderstedt halten weiter zusammen. In der Advents- und Weihnachtszeit hängen vor allen Kirchen Banner in ökumenischer Gestaltung. Darauf steht groß der Satz: Fürchtet euch nicht!
Die Initiative dazu ergriff Pastorin Antje Mell: „Die Worte sagt der Engel an Weihnachten den Hirten. Der Satz weist darauf hin, dass Jesus Christus da ist, damals in der Krippe, aber auch hier bei uns. Das wollen die Kirchen gemeinsam sagen, in diesem Advent und in dieser Weihnachtszeit.“
Pastoralreferent Sebastian Fiebig, der die Banner entworfen hat, meint: „Was der Engel verkündet, gilt auch heute: Habt keine Angst. Vertraut darauf, dass etwas Neues kommt. Das beginnt klein, wie damals im Stall.“
Die Norderstedter Kirchengemeinden arbeiten seit Beginn der Corona-Krise noch enger zusammen und bieten viele Veranstaltungen und Aktionen an, um Hoffnungszeichen zu setzen und Mut zu machen, mit der Krise umzugehen.