Trockensuppen für Obdachlose benötigt

In einer der vergangenen Hedwigs-Nachrichten hatten wir schon einmal auf die Nöte der Obdachlosen hingewiesen: Zurzeit gibt es niemanden, der Bettlern auf der Straße Geld gibt, und die Tagesaufenthaltsstätte (TAS) muss wegen des Corona-Virus die Türen geschlossen halten. Dort gibt es zurzeit nur die Beratungsfachkräfte, die aber, wenn jemand hungrig vor dem Fenster steht, schnell etwas Warmes herausreichen kann. Dafür werden dringend Trockensuppen, d.h. mit heißem Wasser aufgießbare Fertiggerichte, benötigt. (Schlechte Öko-Bilanz, aber es geht halt gerade nicht anders.)

In Kooperation mit der Stadt Norderstedt werden auch Spendenzäune eingerichtet werden. Bis es soweit ist, ist die Abgabestelle:

TAS Norderstedt
Frau Jana Meyer
Tel. 040 / 523 20 70
Email: jana.meyer@diakonie-hhsh.de

Vielen Dank an alle, die hier unterstützen!

Michaela Schwerdt

Und unabhängig davon, aber passend dazu, erhielt ich einen Text von Gisela Paetzelt:

… Was ich weiß ist: Mein Leben und meine Liebe und meine Würde
reichen so viel weiter als das, was ich leisten oder tun kann.
Was ich sehen kann, ist: Nach jedem Winter kommt der Frühling
und neues Leben wächst aus dem kalten Erdboden.
Was ich kann, ist tief durchatmen und dieser Welt Liebe einflößen,
die sie so dringend braucht.
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnug, Liebe, diese drei;
aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ (1 Kor 13,13)
Nicht vergessen: Für andere sorgen. Vorsicht walten lassen.
Vertrauen stärken. Den Glauben behalten!

Habt einen guten Wochenstart,

Thomas Raab