Das Organisationsteam des Ökumenischen Gottesdienstes am Pfingstmontag im Stadtpark Norderstedt richtet allen Besuchern ein ganz großes Dankeschön aus.
Die Kollekte am Pfingstmontag ergab fantastische 906,92 € zugunsten der Ukraine-Nothilfe der Salesianer Don Boscos. Ganz herzlichen Dank für die Mithilfe allen Spenderinnen und Spendern!
am Sonntag den 15. Mai luden Pfarrer Janßen und das Gemeindeteam zur Gemeindeversammlung in St. Hedwig ein.
Auf der Agenda standen die Vermögens- und Immobilienreform sowie die Wahlen. Außerdem stellten sich Pfarrer Janßen und Anja Speidel vom Gemeindeteam den Fragen der Teilnehmenden.
Für alle diejenigen von Ihnen, die leider bei diesem Termin nicht dabei sein konnten haben wir versucht das Wesentliche so gut wie möglich schriftlich zusammenzufassen.
Am Ostersonntag war es soweit. Nach Wochen des Wartens und der Vorbereitung fand der „Gottesdienst im Gewächshaus“ bei der Firma Jenkel in Wilstedt statt. Das Wetter war prächtig. Zum Glück hatte Familie Schmidt schon am Vormittag die Fenster ihres Frühlings-Gewächshauses weit geöffnet und die Sonnensegel aufgezogen, sonst wäre es im Frühlings-Gewächshaus bei so vielen Besuchern sicher schnell zu sommerlich-warm geworden.
Nach dem Ende des sonntäglichen Blumenverkaufs blieben nur 30 Minuten, um 40 Bänke aufzustellen und das Gewächshaus für den Gottesdienst herzurichten. Aber wir hatten viele helfende Hände, die mit anpackten und alles mit aufbauten.
Dank auch an die Mitmusiker Katharina Stauber und Peter Waslowski, die in dieser kurzen Zeit die gesamte „Musik“ aufbauen mussten und nur wenig Zeit für einen Soundcheck hatten.
(C) Oliver Grube
Um 12.30 Uhr konnte der Gottesdienst in ökumenischer Offenheit dann beginnen. Mit über 170 Menschen und den Raupen Nimmersatt und Sanael konnten wir das Osterfest mitten zwischen Bäumen und Blumen feiern. Mit Texten für Kinder und Erwachsene und fröhlichen Liedern vergingen die 50 Minuten wie im Flug. Die Raupen, gesprochen von zwei Jungen aus der Gemeinde, sinnierten über das endliche Leben oder doch die Hoffnung auf ein Leben nach der Verpuppung einer Raupe.
(C) Marco Heinen, Neue Kirchenzeitung
Diese kleine Geschichte von Klaus Lutterbüse war eine schöne Brücke zur Predigt über die Jünger und Maria Magdalena und unsere Fähigkeit als Menschen, Dinge zu erkennen und voll Hoffnung auf das Ostergeschenk Gottes zu sein. Das Lied „Kopf und Herz“, in dem das Bild von Jesus als Gärtner aufgegriffen wurde, sangen alle kräftig mit. Und wer die amerikanische Version des Originalliedes von David Mallet, gesungen von John Denver in der Muppetshow noch einmal „nachschauen“ will, kann das hier tun.
Nach dem Ostergottesdienst ging es dann nicht nur für die Kinder hinaus in die Sonne zum Ostereiersuchen auf dem Gelände der Gärtnerei Jenkel.
(C) Oliver Grube
Zurückschauend hat dieser Gottesdienst unsere Erwartungen weit übertroffen. Die Stunden der Vorbereitung auch mit Familie Schmidt der Gärtnerei, der Planung, dem Basteln der Raupen durch Lisa Abel, der Werbung, auch in den evangelischen Gemeinden im Bereich unserer gesamten Pfarrei haben sich gelohnt … wir wurden mit viel österlicher Freude in Gemeinschaft nach langer Corona-Pandemie belohnt und tragen diese jetzt mit uns.
Das schöne Erlebnis spornt an, ähnliches in diesem Jahr oder in 2023 zu wiederholen.
Vielen Dank allen, die diese Osterfreude zustande gebracht haben: durch die Mitarbeit bei der Vorbereitung, aber insbesondere auch ihren Besuch!
Am 4. März haben wir den Weltgebetstag gefeiert. Vier, nicht gute Wochen, sind inzwischen vergangen! Trotzdem möchte ich mich doch noch einmal zu Wort melden. So viel ist in den vergangenen Wochen passiert. Das Wort „Zeitenwende“ habe ich bis zum 1. Februar (unser 1. Vorbereitungstreffen) überhaupt nie gehört oder wahrgenommen (nach Google: Zeitenwende steht für das Ende einer Epoche oder Ära und der Beginn einer neuen Zeit!) Inzwischen sind wir mittendrin in dieser neuen Zeit!
Zeitenwende – Zukunftsplan Hoffnung – das Motto des diesjährigen Weltgebetstages. Konnten die Frauen hellsehen, als sie das als Thema wählten?
Inzwischen ist es ein gebräuchliches Wort und wir können nur hoffen und beten, dass Gott in seiner großen Liebe, den Menschen in all` ihrer Not beisteht und „die Zeit sich endlich wieder wendet“.
Der Segen Gottes möge uns alle begleiten.
Mit ganz lieben Grüßen auch noch aus der Johannesgemeinde
Rita Reinecke
Im folgenden noch ein Grußwort von Karin Peters und dem ganzen Team:
In diesem Jahr wurden wir von Frauen aus Nordirland, Wales und England zum Weltgebetstag eingeladen und es war schön. Wir hatten eine wunderbare Vorbereitungszeit in unserem ökumenischen Team. Und da in diesem Jahr sowieso alles anders war, wurde es für mich ganz anders. Corona hatte sich bei mir eingeladen und so konnte ich am Freitag, den 4. März 2022 um 16.30 Uhr nicht mehr dabei sein. Ich wurde zu Hause mit schönen Fotos, Videos und ganz lieben Grüßen verwöhnt. Alles hatte gut geklappt und die Kerze in gelb/blau hatte für den Frieden und der Hoffnung auch ihren Platz. 50 Menschen nahmen an dem Gottesdienst teil und die Kollekte betrug 586,00 Euro. Wir sagen danke für alles und freuen uns auf das nächste Jahr. Da fliegen wir nach Taiwan. Lassen Sie uns mit Hoffnung in die Zukunft sehen und möge sich der Frieden bald einstellen. Bleiben Sie gesund.
Ihre Karin Peters und Team
Zeitenwende Morgenlicht (Bildbetrachtung zur Postkarte)
Mein Blick fällt durch geöffnete Türen in die Ferne. Über allem steht der Regenbogen. Symbol der Vielfalt und Zeichen des ewigen Bundes – von Gott unverbrüchlich zugesagt. Unter dem Regenbogen schwebt die Taube. Ihre Flügel weit ausgebreitet – uns zum Segen hat sie einst den Ölzweig gebracht. Ich stehe an der Schwelle einer Zeitenwende. Werde ich aufbrechen? Welche Traurigkeit hält mich gefangen? Welche Überzeugung lähmt? Welche Ketten müssen reißen? Welche Wunde darf heilen? Sanfte Farben wecken Hoffnung. Es braucht Mut, Frieden und Versöhnung zu leben. Und ja! Mit Gott will ich gehen. Aufbrechen. Den Weg begrüßen. Mauern überwinden. Gottes Gedanken sind Frieden. Gottes Segen bleibt.
Am letzten Sonntag gab es im Gemeindehaus von St. Hedwig ein großes Gedränge. Die Kreativwerkstatt St. Hedwig hatte zu Kaffee, Keksen und Kuchen eingeladen. Dazu gab es selbstgemachte Liköre.
Das ganze Team hatte Riesenspaß, diese Aktion gemeinsam vorzubereiten. Dank zusätzlicher Kuchen- und Likörspenden kam ein großes leckeres Angebot zusammen, dass von den vielen Besuchern genossen wurde. Es herrschte gute Laune!
Ziel war es, für die Menschen in der Ukraine, die vom Krieg betroffen sind, Spenden zu sammeln. So kamen insgesamt 560 Euro zusammen. Eine tolle Summe! Wir, die Kreativwerkstatt, möchten uns herzlich bei allen Mitmachern und Spendern bedanken!
Der Betrag von 560 Euro wird für die Ukraine Hilfe von Renovabis überwiesen und kommt so den Menschen vor Ort zu Gute.