Sternsinger gehen neue Wege!

Liebe Gemeindemitglieder in St. Hedwig,

zunächst wünsche ich Ihnen von Herzen ein gesegnetes Neues Jahr und alles Gute für 2021!

Jedes neue Jahr beginnt in unserer Gemeinde mit der Sternsingeraktion. Kinder verkleidet als Könige bringen Ihnen den Segen für das neue Jahr und sammeln Spenden für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. Jedes Jahr, seit 31 Jahren in St. Hedwig – aber in diesem Jahr ist leider alles anders.

Noch vor ein paar Wochen haben wir gedacht, dass wir die Sternsingeraktion, das Dreikönigssingen, stattfinden lassen können.

Nach dem Motto: Sternsingen – aber sicher! Wollten wir die Besuche mit Abstand und Mundschutz und ohne Betreten der Häuser durchführen.

Dann kam der Lockdown und die dringende Empfehlung vom Kindermissionswerk „in der Verantwortung für die Sicherheit aller Beteiligten, auf einen Besuch der Sternsinger an der Haustür zu verzichten“.

Aber: Gerade in diesen Zeiten sehnen sich Menschen nach dem Segen der Sternsinger. Und den wollen wir Ihnen gern gemeinsam bringen – aber nun auf ganz individuellen und sicheren Wegen.

Gemeinsam haben wir mit den Verantwortlichen in der Pfarrei nach kreativen und sicheren Lösungen gesucht, wie der Sternsinger-Segen die Menschen auch in dieser Zeit erreichen kann.

Wir werden Segenspakete packen die kontaktlos, bei allen Familien die wir bisher besucht haben, in die Briefkästen eingeworfen werden. In den Segenspaketen finden Sie auch die entsprechenden Kontonummern für die Überweisung Ihrer Spende. Sie haben zwei Möglichkeiten: entweder Sie spenden direkt an das Kindermissionswerk oder auf das Konto der Pfarrei, wo es dann gesammelt weiterüberwiesen wird.

Darüber hinaus liegen auch Spendentüten in der Kirche aus. Diese Tüten können mit Ihrer Bargeldspende bei einem der Gottesdienste in den Kollektenkorb gelegt oder im Gemeindebüro St. Hedwig in den Briefkasten eingeworfen werden.

Die Segenspakete werden am 6. Januar um 19 Uhr im Gottesdienst in St. Annen gesegnet und am Wochenende 9. und 10. Januar 2021 an alle bislang angemeldeten Familien verteilt.

Am 10. Januar wird es einen Gottesdienst in St. Hedwig ohne Beteiligung der Sternsinger geben. Weitere Segen (zum Aufkleben) liegen dann zum Mitnehmen bereit. Auch in Henstedt-Ulzburg gibt es keinen Sternsinger-Gottesdienst mit anschließendem Empfang.

Sie können uns glauben, dass wir auch sehr traurig sind, aber der Lockdown lässt uns leider keine andere Wahl.

Umso wichtiger ist es aber, dass wir auch in diesen schweren Zeiten einen anderen sicheren Weg gefunden haben, um den bedürftigen Kindern auf dieser Welt zu helfen. Ihre Spenden, liebe Gemeindemitglieder, sind gerade in dieser schweren Zeit wichtiger denn je!

Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis für diese Vorgehensweise.

Bleiben Sie alle gesund und voller Hoffnung!

Viele Grüße

Ihre

Anja Speidel

Sebastian Fiebig füllt die Kalender

Ich sitze vor meinem Kalender und stelle fest, dass ich, auch corona-bedingt, für 2021 bis jetzt kaum Termine notiert habe. Okay, die ein oder andere Telefon- oder Videokonferenz. Aber ansonsten ist mein Kalender noch sehr leer … ungewöhnlich leer.
Aber zum Glück haben wir ja unseren Pastoralreferenten Sebastian Fiebig, der uns für den Januar mit reichlich Terminideen beschenkt.
Und es ist für jeden etwas dabei: für die Frühaufsteher und die Nachteulen …

Hier ein Überblick für die kommenden Wochen:

NDR 1 Welle Nord Gesegneten Abend, jeweils 19:04 Uhr, nach den Nachrichten:
6. Januar 2020, 19.04 Uhr: Drei Könige
13. Januar 2020, 19.04 Uhr: Schafe
20. Januar 2020, 19.04 Uhr: Der heilige Sebastian
27. Januar 2020, 19.04 Uhr: Lochkarten-Hacker

NDR Info Morgenandacht, jeweils 5:55 Uhr, vor den Nachrichten:
18. Januar 2020, 5.55 Uhr: Joël – In die Zukunft hinein
19. Januar 2020, 5.55 Uhr: Amos – Maulbeerfeigen und Mindestlohn
20. Januar 2020, 5.55 Uhr: Jona – Gott überrascht
21. Januar 2020, 5.55 Uhr: Haggai – Der Plan gegen die Not
22. Januar 2020, 5.55 Uhr: Sacharja – Auf den Messias warten
23. Januar 2020, 5.55 Uhr: Maleachi – Greueltaten und Gericht

und, als Wiederholung der Morgenandacht von 5:55 Uhr:

NDR Kultur Morgenandacht, jeweils um 7:50 Uhr
18. Januar 2020, 7.50 Uhr: Joël – In die Zukunft hinein
19. Januar 2020, 7.50 Uhr: Amos – Maulbeerfeigen und Mindestlohn
20. Januar 2020, 7.50 Uhr: Jona – Gott überrascht
21. Januar 2020, 7.50 Uhr: Haggai – Der Plan gegen die Not
22. Januar 2020, 7.50 Uhr: Sacharja – Auf den Messias warten
23. Januar 2020, 7.50 Uhr: Maleachi – Greueltaten und Gericht

Viel Spaß beim Hören!

Euch allen ein gesegnetes, frohes und gesundes neues Jahr

Thomas Raab

Weihnachten 2020

Verständlicherweise sind unsere Gottesdienste derzeit wenig besucht.

Aber: Ein Besuch außerhalb des Gottesdienstes lohnt sich derzeit doppelt: Denn – seit gestern ist sie aufgebaut – unsere Krippe, mit den liebevoll handgearbeiteten Figuren von Christine Buchholz. Ein Unikat in St. Hedwig.

Der Weihnachtsbaum mit den Anhängern der ursprünglich geplanten Trecker-Weihnacht

Ich empfehle Ihnen in die Kirche zu kommen, wenn es draußen schon ein bißchen dunkel geworden ist. Vor der Kirche begrüßt Sie ein strahlender Weihnachtsbaum geschmückt mit den Anhängern, die eigentlich jeder Besucher der Trecker-Weihnacht erhalten sollte. Die Anhänger können Sie sich nun gern mitnehmen, sie werden regelmäßig nachgehängt.

Weihnachten 2020 in St. Hedwig

In der Kirche erstrahlt ein weiterer Weihnachtsbaum im hellen Glanz und wurde vom Aufbauteam wieder liebevoll mit Sternen und Engeln behängt.

Aber das Highlight ist unsere Krippe. Hier gibt es jedes Jahr immer wieder etwas Neues zu entdecken. Machen Sie sich doch gern selbst ein Bild davon.

Um mit den Worten, der leider bereits verstorbenen Künstlerin zu sprechen:

So hat St. Hedwig in all den Jahren eine, wie ich hoffe, ganz unverwechselbare Gemeindekrippe bekommen, die uns berührt – alle Jahre etwas anders, aber alle Jahre wieder!

Und das schönste daran ist: Weihnachten kann nicht abgesagt werden.

Auch wenn viele von Ihnen derzeit nicht in die Weihnachtsgottesdienste kommen können, so ist doch Weihnachten auch das, was wir in unseren Herzen spüren!

Und eines eint uns im Glauben: Die Feier zur Geburt Jesu.

Ja, es ist eine schwere Krise in der wir uns alle momentan befinden. Das Gemeindeleben in St. Hedwig ist in diesem Jahr fast vollständig zum Erliegen gekommen. Aus der so lebendigen Gemeinde ist nicht mehr viel übriggeblieben.

Aber, es gibt einen Hoffnungsschimmer. Und bis dahin lassen Sie uns bitte alle weiterhin in Gedanken miteinander verbunden bleiben.

Und wie es dann im nächsten Jahr weitergeht, hängt dann auch von jedem Einzelnen von uns ab. Ich persönlich habe weiterhin große Hoffnung, dass wir nach der Krise gestärkt und mit neuer Kraft unser ruhendes Gemeindeleben wieder aufleben lassen können. Dafür brauchen wir jeden Einzelnen von Ihnen mehr denn je!

Erinnern Sie sich noch an unser Motto vom 50-jährigen Jubiläum? Es lautete: Miteinander hier- und füreinander da! Dieses Motto wartet darauf erneut in die Tat umgesetzt zu werden.  Ich freue mich bereits darauf, jeden von Ihnen bald wieder persönlich begrüßen zu können, auch wenn es wahrscheinlich noch ein paar Monate dauern wird. Vielleicht treffen wir uns bei einem Besuch an der Krippe?

Auf dem Weg zur Kirche hängt seit Advent ein neues Banner am Gemeindehaus, mit dem Text: Fürchtet Euch nicht! Wir stehen zusammen – nicht nur in der Ökumene in Norderstedt sondern auch oder gerade in St. Hedwig! Ein unsichtbares Band verbindet uns, egal wo wir sind und was wir gerade machen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest mit ganz viel Zeit für die Menschen, die uns wichtig sind im Leben!

Bleiben Sie weiterhin von Gott behütet und voller Hoffnung. Aber vor allem: bleiben Sie bitte alle gesund!

Viele Grüße

Ihre
Anja Speidel

PS: In der heutigen Atempause auf Noa4 am Mittwoch, den 23. Dezember 2020, ab ca. 18:45 Uhr, spricht Sebastian Fiebig zum Thema „An der Krippe versammelt“ aus St. Hedwig! Da kann man unsere Krippe auch noch einmal im Fernsehen sehen.

Rückblick auf den „Corona-Basar“ 2020 in St. Hedwig

Dieses Jahr musste der eigentliche Basar ja leider ausfallen. Die Corona-Pandemie lies dem Basarteam keine Alternative, als die Veranstaltung dieses Jahr ausfallen zu lassen. Trotzdem haben sich ja viele weiter beteiligt, um zumindest ein wenig Geld für das diesjährige Projekt zu sammeln. Ob es nun gebrannte Mandeln, Kekse, Strümpfe, Leseknochen oder Marmeladen-Adventskalender waren, vieles wurde noch in die Gemeinde gebracht, um wenigstens ein paar Spenden zu sammeln.

Ich bin überrascht, wieviel Engagement auch virtuell noch möglich war, und wieviel Hilfe in Form von Spendengeldern noch zusammengebracht wurde. Fast 5.000 Euro kamen bei diesem „virtuellen Basar“ zusammen.

An dieser Stelle allen Mitmachern, Spendern und vor allem dem Basarteam Dank für ihren Einsatz für andere! Und nächstes Jahr sind wir dann wieder mit dabei.

Thomas Raab

Hier der Brief vom Basarteam:

Liebe Basar-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter,

unter den schwierigen Bedingungen der Corona-Pandemie konnte unser Adventsbasar in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden.
Trotzdem wollten viele Pfarreimitglieder unser diesjähriges Hilfsprojekt O Semeador unterstützen, so dass unser Basarkonto bis 17.12.2020 ein Guthaben von € 4.955,42 aufwies.

Herzlichen Dank an alle, die mit Spenden, Aktionen und Verkäufen zu diesem sehr schönen Ergebnis beigetragen haben!
Für die armen Familien in den Favelas von Sao Paulo/Brasilien wird unsere Unterstützung gerade in dieser Zeit eine große Hilfe sein.
Und im nächsten Jahr können wir hoffentlich wieder unser Adventswochenende in fröhlicher Runde begehen. Die Räume sind auf jeden Fall schon reserviert.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gnadenreiches, gesundes neues Jahr
Ihr Basarteam
Edith Jové
Anja Jakobs
Hildegard Schubert

Trecker-Weihnacht muss leider entfallen!

Liebe angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer,

wir hatten uns alle bereits sehr gefreut, am diesjährigen Heiligabend ökumenische Andachten auf dem Trecker an sechs verschiedenen Orten in Norderstedt zu feiern. Sie hatten sich dazu an einem der Standorte angemeldet. Leider hat sich nun die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harksheide aufgrund der verschärften Lage dazu entschieden, an unserem gemeinsamen Projekt nicht mehr teilzunehmen. Das bedauern wir sehr. Die beiden verbliebenen Kirchen, die katholische Pfarrei St. Katharina von Siena und die Christliche Gemeinde Norderstedt sehen sich außerstande, die geplanten Andachten verantwortlich und logistisch reibungslos durchzuführen, weil wir in der Planung der Gottesdienste mit allen drei Gemeinden organisatorisch eng verzahnt gearbeitet haben. Daher müssen wir die geplante „Trecker-Weihnacht“ sehr schweren Herzens absagen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Wir hatten kleine Holz-Anhänger für den Weihnachtsbaum für Sie herstellen lassen, die wir Ihnen im Rahmen des Gottesdienstes geschenkt hätten. Darauf sehen Sie das Motiv des Treckers mit einer Krippe auf dem Anhänger. Wir wissen, das ist kein Ersatz für die ausgefallenen Gottesdienste, aber vielleicht ein kleiner Trost in diesem seltsamen Jahr. Gerne können Sie sich dieses Geschenk in bzw. vor den Kirchen abholen:

  • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harksheide, Falkenbergkirche, Kirchenplatz 1, Norderstedt
  • Ev.-Luth. Kirchengemeinde Harksheide, Albert-Schweitzer-Haus, Schulweg 30, Norderstedt
  • Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena, Kirche St. Hedwig, Falkenkamp 2, Norderstedt
  • Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena, Kirche St. Annen, Schmuggelstieg 22, Hamburg
  • cgn Christliche Gemeinde Norderstedt, Falkenbergstraße 17, Norderstedt

Ihre Anmeldedaten werden wir datenschutzkonform löschen.

Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachtstage, bleiben Sie behütet,

für das ökumenische Vorbereitungsteam Sebastian Fiebig
Pastoralreferent, Diplom-Theologe