Das erste Pandemie-Jahr haben wir überlebt, und wir freuen uns, Ihnen bzw. Euch auch in diesem Jahr…
fair gehandelte Oster-Artikel und hübsch dekorierte Oster-Körbe
anbieten zu können!
Die Körbe werden – soweit möglich – nach Wunsch angefertigt, und zwar gern…
a) mit konkret bestelltem Inhalt b) nach Farb-Wunsch (gelb/orange, rosa/lila, grün/gelb, braun/orange,…) c) mit Eckdaten wie „Kaffee“ oder/und „Tee“, dunkle/helle Schokolade o.ä. d) oder frei gemäß ungefährer Preis-Vorstellung
Weil leider auch diesmal niemand vor Ort stöbern kann, haben wir ganz viele Produkte aufgelistet und hoffen, dass wir sie – am liebsten komplett – verkauft bekommen!
Eine Übersicht über unsere verschiedenen Produkte finden Sie auf den folgenden Seiten:
Bestellungen sind möglich bis spätestens zum 21. März an Michaela Schwerdt, Tel. 040 / 547 97 28, Email: michy@wtnet.de.
Die Aushändigung (ggf. Anlieferung) erfolgt nach Absprache bzw. spätestens am Palmsonntag, 28. März, durchs Seitenfenster am Gemeindehaus.
Wir freuen uns auf zahlreiche Bestellungen und damit auf einen guten Absatz von Produkten, die den Herstellern – oft in sehr Pandemie-gebeutelten Regionen – helfen, ihre Existenz zu sichern!
Eine gute Vorbereitung auf Ostern und herzliche Grüße!
Uta Raab und Michaela Schwerdt Weltladen St. Hedwig
wer kennt ihn nicht? Unseren blauen Ford Transit (Baujahr 2007), der seit 2010 auf unserem Gemeinde-Parkplatz steht und mittlerweile über 110.000 km mit den Pfadfindern zurückgelegt und so Sommerfahrten zwischen Frankreich und Norwegen ermöglicht hat. Auch auf den Sommerlagern in Schweden und den Niederlanden war der Bus dabei. Für die Durchführung der zahlreichen Gruppenwochenenden und kleinen sowie großen Aktionen im Pfadfinderjahr ist unser „Pfadi-Bulli“ nicht wegzudenken.
Leider übersteigen mittlerweile die Instandhaltungs- und Reparaturkosten die Höhe der jährlichen Spenden und wir sehen uns gezwungen, einen neuen (gebrauchten) Bus kaufen zu müssen. Wir freuen uns über Hinweise auf gute Angebote oder enge Kontakte zu Gebrauchtwagenhändlern oder Ihr kennt jemanden, der jemanden kennt.
Zudem stehen wir vor einer finanziellen Herausforderung. Nach einer ersten Markterkundung gehen wir von ca. 25.000 € für einen funktionalen, sicheren und zukunftsfähigen (gebrauchten) Kleinbus für neun Personen aus. Die Rücklagen unseres Fördervereins reichen hierfür, auch weil Teile dieser für Schäden und Reparaturen des neuen Fahrzeugs zurückgehalten werden müssen, leider noch nicht aus. Daher sind wir auch auf finanzielle Unterstützung angewiesen!
Für alle Spenden über 25 €, die auf dem Konto:
Verein zur Förderung des DPSG-Stammes St. Hedwig, Norderstedt e.V.
eingehen, können wir eine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt ausstellen.
Erzählt Euren Freunden, Verwandten, Nachbarn und Kollegen von der tollen und wertvollen Arbeit, die die Pfadfinder in St. Hedwig leisten und wie wichtig dafür ein eigenes Fahrzeug ist.
Wir danken euch schon jetzt allen für Eure Unterstützung!
Gut Pfad und bleibt gesund!
Sebastian Sailer (für den Verein zur Förderung des DPSG Stammes St. Hedwig, Norderstedt)
PS: Wusstet Ihr, dass auch jedes Mitglied der Gemeinde zu einem günstigen Km-Satz unseren Bulli mieten kann? Für Anfragen, Tipps oder Anregungen stehen wir euch unter foerderverein@dpsg-norderstedt.de gerne zur Verfügung.
Dem Pfarrer einer Stadt im Ruhrgebiet fiel ein alter, bescheiden wirkender Mann auf, der jeden Mittag die Kirche betrat und sie kurz darauf wieder verließ. So wollte er eines Tages von dem Alten wissen, was er denn in der Kirche tue. Der antwortete: „Ich gehe hinein, um zu beten“. Als der Pfarrer verwundert meinte, er verweile nie lange genug in der Kirche, um wirklich beten zu können, meinte der Besucher: “ Ich kann kein langes Gebet sprechen, aber ich komme jeden Tag um zwölf und sage: Jesus, hier ist Johannes. Dann warte ich eine Minute, und er hört mich.“ Einige Zeit später musste Johannes ins Krankenhaus. Ärzte und Schwestern stellten bald fest, dass er auf die anderen Patienten einen heilsamen Einfluss hatte. Die Trostbedürftigen fühlten sich getröstet, und die Traurigen konnten auch mal lachen. „Johannes,“ bemerkte die Stationsschwester irgendwann zu ihm, „die Männer sagen, du hast diese Veränderung bewirkt. Trotz deiner schweren Erkrankung bist du immer gelassen, fast heiter“ „Schwester“, meinte Johannes, „dafür kann ich nichts. Das kommt durch meinen Besucher.“ Doch niemand hatte bei ihm je Besuch gesehen. Er hatte keine Verwandten und auch keine engeren Freunde. „Dein Besucher“, fragte die Schwester, „wann kommt der denn?“ „Jeden Mittag um zwölf. Er tritt ein, steht am Fußende meines Bettes uns sagt: Johannes, hier ist Jesus“.
Diese Geschichte habe ich vor mehr als dreißig Jahren, als Konfirmationsgruß, einem befreundeten Nachbarskind geschrieben.
Sie fällt mir immer wieder ein, wenn ich mich, zwar nicht so regelmäßig, aber doch immer wieder, auf den Weg nach St. Hedwig mache. Die Kirchentür ist tagsüber jederzeit offen und dass, obwohl Pater Benny nicht mehr da ist. Sehr dankbar bin ich den Menschen, die dieses jetzt auch weiterhin möglich machen!
Mein Verweilen dauert nur etwas länger als dem von Johannes, denn unsere Kirche ist nach wie vor ein Stück Heimat für mich. Ich drehe meine Runde, betrachte die vielen schönen Dinge, die Erinnerungen zu verschiedenen Menschen oder auch vergangenen Tätigkeiten wachhalten. Jetzt gerade war es die Weihnachtskrippe und der Tannenbaum mit den vielen Strohsternen und Gotteslobengeln. Da hängt neben dem Kreuzweg die Sternsinger-Medaille; die Mutter Gottes und unsere Pieta mit den brennenden Kerzen zeigen die vielen Gebete der Menschen. Ich sehe um mich herum die wunderbaren bunten Fenster mit ihren schönen biblischen Geschichten und über mir die Sternenholzdecke!
Wenn ich mich dann zum stillen Gebet in die Bank setzte, komme ich zur Ruhe. Mit dem Blick auf den Mittelpunkt unserer Kirche, schaue ich mir auch gerne die schöne Blumendekoration neben dem Altar an.
Ich wünsche mir sehr, dass dieses erhalten bleibt, denn die „Blumendienst-Runde wird, aus Alters- oder Gesundheitsgründen, auch immer kleiner.
Am kommenden Freitag, am 05. März ist wieder der Weltgebetstag, den Frauen von Vanuatu vorbereitet haben. Corona bedingt wird der ökumenische Gottesdienst in diesem Jahr nicht, wie gewohnt, gefeiert.
Ich darf mich aber darauf freuen, denn einige Installationen zu diesem idyllischen Inselstaat und den freundlichen Menschen dort, gibt es sicher zu sehen und ein stilles Gebet darf ich dann auch zu unserem Schöpfer schicken. Vielleicht so, wie Johannes es immer gemacht hat:
Jesus, hier ist – Rita
PS: Am 5. März wird die Atempause von Rita Reinecke und K. Peters zum Weltgebetstag gehalten. Wann: Freitag, 05. März 2021, ab ca. 18:50 Uhr Wo: Noa4 im Fernsehen oder Internet
Wer wieder ein paar Impulse für den Tag sucht: In der ersten März-Woche gibt es Sebastian Fiebig wieder in Stereo in der Sendung Kirchenleute heute auf NDR 90,3, jeweils um 9:45 Uhr … mit interessanten Themen:
Montag, 1. März 9.45 Uhr, NDR 90,3 Kirchenleute heute „Mitarbeiter mit Schwächen“ Dienstag, 2. März 9.45 Uhr, NDR 90,3 Kirchenleute heute „Peters Besuch“ Donnerstag, 4. März 9.45 Uhr, NDR 90,3 Kirchenleute heute „Zwei Geschenke“
Und diverse Termine für die Atempause auf Noa4 bis zum 19. März 2021 wurden gerade veröffentlicht (jeweils Montag, Mittwoch, Freitag ab ca. 18:50 Uhr).
Gott gebe mir… die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Im Geiste diesesGebetes, das u.a. Dietrich Bonhoeffer zugeschrieben wird, ist das Folgende eine primaÜbung – gerade, aber auch nicht nur für die Fastenzeit!
Man sucht sich ein ein Armband, das man ohne großen Aufwand an-/ablegen kann.
Dieses legt man täglich an und wechselt damit immer dann aufs jeweils andere Handgelenk, wenn man sich beim Bewerten, Nörgeln, Schimpfen, Tratschen, negativ Sein erwischt, sei es in der Stimmung, in Gedanken oder verbal. (Man sei dabei ehrlich zu sich selbst! :-))
Ziel ist, einen ganzen Tag lang das Armband nicht mehr wechseln zu müssen, und das 21 Tage lang durchzuhalten.
Sinn dieser Übung ist nicht, ein emotionsloser, unbeteiligter Mensch zu werden, sondern das Bewusstsein zu schärfen und konstruktiver, liebevoller zu leben. Woran kann ich etwas drehen (dann tu ich es auch) und woran nicht (dann ertrage ich es doch lieber gelassen als genervt)?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen:
Nicht sofort aufgeben, auch wenn an manchen Tagen das Armband „glüht“…
Es wird mit der Zeit immer leichter!
Selbst wenn wir die 21 Tage am Stück nie erreichen (ich habe es noch nie geschafft), es bringt (noch) mehr Liebe ins Leben
Allen, die das ausprobieren wollen, eine reflexionsreiche, Ballast abwerfende Zeit und Vorfreude auf Ostern!