VANUATU – WELTGEBETSTAG 2021 – Worauf bauen wir?

Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball …

… und verbindet Frauen in mehr als 150 Ländern der Welt miteinander!

Am ersten Freitag im März findet seit über 130 Jahren der Frauenweltgebetstag statt. Auch in diesem Jahr gibt es ihn, nur muss er, wegen Corona, anders gefeiert werden. Denn die vanuatuischen Frauen haben mit viel Liebe und Hoffnung diesen Tag erarbeitet, um uns ihr wunderschönes Land mit ihren Bewohnern, mit ihren Freuden und ihrem Kummer, vorzustellen.

Auf Vanuatu selbst gab es bisher keine Coronafälle. Die Teilnehmer und Teamer vom Deutschen WGT-Komitee wagten mutig die ersten Schritte in den Online-Werkstätten (Weltgebetstag@home), um uns den Tag und Gottesdienst mit weiteren Ideen zu füllen.

Vanuatu ist ein ganz besonderer Inselstaat (knapp 300.00 Einwohner/innen Ni-Vanuatu), mitten im Pazifischen Ozean und umfasst 83 Inseln. Auf halben Weg, zwischen Australien und den Fidschi-Inseln gelegen, werden die meisten Einwohner (ca. 50.000) von Port Vila, der Hauptstadt, und den umliegenden Inseln, trotz allem, als die glücklichsten Menschen auf Erden bezeichnet.

Regenwald, bunte Korallenriffe, Traumstrände, türkisblaues Meer – all das gehört zu Vanuatu. Eines der letzten Paradiese der Welt, so wird es für den Tourismus beworben. Doch wohl nicht mehr lange! Vanuatu ist vom Klimawandel stark betroffen, obwohl es kaum zur Erderwärmung beiträgt, denn kleine Land ist keine Industrienation.

Beim Weltgebetstag 2021 kommen die Frauen aus Vanuatu zu Wort, die sonst fast nie Gehör finden. Wir können Anteil nehmen an ihrer Freude über die Schöpfung und an ihren Nöten. Im Weltrisikobericht steht Vanuatu an erster Stelle. Kein Land ist durch Naturkatastrophen wie Wirbelstürme, Erdbeben und Vulkanausbrüche mehr gefährdet als dieses kleine Land. 2015 zerstörte der Zyklon Pam einen großen Teil der Inseln und 24 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Wirbelsturm. Um dem entgegen zu wirken, gilt seit zwei Jahren in Vanuatu ein rigorosen Plastikverbot. Wer dagegen verstößt, muss mit einer Strafe bis zu 900 Dollar rechnen.

Worauf baut Vanuatu, wenn doch immer wieder eine Naturkatastrophe alles einreißen könnte? „Mit Gott bestehen wir“, so steht es auf dem Landeswappen der 83 Inseln.

„Worauf bauen wir“? fragen auch die vanuatuischen Frauen in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021? Ihre Antwort ist klar: sie danken für die fruchtbaren Böden, die frische Luft, die saubere Umwelt, für den strahlenden Sonnenschein, das blaue Meer und für das stille, ruhige Wasser der Vanuatu-Inseln. „Worauf bauen wir“? die Frauen aus Vanuatu haben das Thema gut gewählt. Mutig die Zukunft gestalten, darum geht es in der biblischen Botschaft des diesjährigen Weltgebetstages.

Schmerzlich erfahren auch wir, dass wir auf alte Gewissheiten nicht bauen können, wir müssen auf Sicht fahren. Dass ist etwas, was wir von den Ni-Vanuatu am Ende der Welt lernen können: Sie vertrauen, gemäß ihrem nationalen Leitspruch „In Gott bestehen wir“, dass sie alle Stürme, alle Ungewissheiten und Krisen überstehen. Resilienz ist gefragt, zähe Widerstandskraft, aber wie auf Vanuatu …

… mit einem Lächeln!

Ein Gebet für Vanuatu und die Welt:

Wir haben Hände, um was zu bewegen,
damit die verwundete Erde ein Lebenshaus für alle bleiben kann.
Wir wissen längst alles, was wir tun können und müssen.
Wir dürfen Politik und Wirtschaft nicht aus ihrer Verantwortung entlassen.
Wir dürfen unsere Hände nicht bequem in den Schoß legen.

Wenn Sie Lust haben und mehr über das Land und die Ni-Vatuatu wissen wollen, drücken Sie auf

Weltgebetstag 2021 Vanuatu – Weltgebetstag der Frauen.

In der offenen St. Hedwig Kirche haben Sie am 05. März die Möglichkeit bei einem stillen Gebet, ein wenig „Weltgebetstagsluft zu schnuppern“. Das Vorbereitungsteam überlegt sich dazu noch etwas.

Außerdem werden über Bibel TV und Online (wahrscheinlich vom WGT-Komitee selbst) Gottesdienste angeboten.

Es gibt Möglichkeiten mit Bea Nyga im Weltgebetstagschor zu singen über den Youtube-Kanal www.youtube.com/channel/UCzE3G19tRfkMoifSNegxGVg am 5. und 12. Februar 2021.

Wenn ich mehr erfahre, dann teile ich es mit.

In der großen Hoffnung, dass wir die Frauen von Vanuatu auch ohne Gottesdienst ein wenig unterstützen können, gibt es, wie bei den diesjährigen Sternsingern, auch ein „Spendentütchen“ mit Überweisungsmöglichkeit.

Rita Reinecke

Ökumenische Gottesdienste und Telefonandachten in den kommenden Tagen

Corona wird uns ja leider wohl noch ein wenig begleiten. Für die kommenden Wochen ein paar Tipps für potenziell interessante Gottesdienste.

Am kommenden Sonntag, den 7. Februar 2021, gibt es diverse Gottesdienst im Kontext mit dem für 2021 geplanten 3. Ökumenischen Kirchentag. Z.B. unter https://www.youtube.com/watch?v=iGwv4HNvGys&feature=youtu.be ein Gottesdienst aus der Abdinghofkirche in Paderborn um 10:30 Uhr. Weitere Gottesdienste lassen sich auf der Seite des Ökumenischen Kirchentages https://www.oekt.de/oekt-sonntag finden.

Die Fastenzeit beginnt dieses Jahr am 17. Februar. An diesem Abend wird der ökumenische Gottesdienst des Vereins Andere Zeiten, der in den vergangenen Jahren im Mariendom gefeiert wurde, ab 18 Uhr auf Youtube ausgestrahlt: https://www.youtube.com/channel/UCyS86Y6v6HMpxausXWF0Ouw

Leider nur digitale Angebote dieses Jahr … aber wahrscheinlich, wie in den Jahren zuvor, mit vielen guten Anregungen und schönen Momenten.

Darüber hinaus weist Sebastian Fiebig auf die Telefonandachten der Pfarrei hin.

Unter dem Motto „Bei Anruf Andacht!“ laufen noch im Monat Februar weiter. Einfach die 040/280 45 61 anrufen und Sie hören eine Andacht von einem Mitglied aus dem Pastoralteam unserer Pfarrei. Im Februar hören Sie folgende neue Telefonandachten:

So 7. Februar Daniel Deman,
So 14. Februar Hans Janßen,
So 21. Februar Clement Agu,
So 28. Februar Sebastian Fiebig.

Danach läuft die Telefonandacht der Pfarrei nach über vier Monaten aus.

Sie können danach – und auch jetzt schon – das Angebot des Bistums nutzen, bei dem im selben Format Priester und pastorale Mitarbeiter aus ganz Schleswig-Holstein zu hören sind. Sie erreichen diese Telefonandacht unter der Kieler Rufnummer 0431/640 37 77, auch hier jeden Sonntag neu!

Liebe Grüße

Thomas Raab

Exerzitien im Alltag

Ich bin da ist der Titel der diesjährigen Exerzitien im Alltag. Still werden, wahrnehmen und aufmerksam sein für sich und Gott sind einige Stationen in den 4 Wochen .

Jeden Augenblick sind wir umgeben von Gottes Gegenwart und eingeladen, in ihr zu verweilen, sie wirken zu lassen und zu erspüren.

Coronabedingt wird es in diesem Jahr keine Exerzitien im Alltag für die Pfarrei in St. Hedwig geben.

Für Interessierte an diesem besonderen Weg auf Ostern hin gibt es trotzdem die Möglichkeit, sich einzuüben in Stille und Hinwendung zu Gott und sich auf diesem Weg begleiten zu lassen.

Das Bistum Münster bietet unter  www.bistum-muenster.de/exerzitien-im-alltag  und hier unter  Online Kurs in der Fastenzeit 2021 mehrere Möglichkeiten der Begleitung an. Ein Begleitheft als Kartenset, ebenfalls erstellt vom Bistum Münster, ist erhältlich zum Preis von 6,00 € + Versandkosten bei der Buchhandlung
geist + reich
Am Mariendom 5
20099 Hamburg
Tel 79306356  
EMail hamburg@geist-reich-online.de

Ich wünsche allen Teilnehmenden eine gute Zeit.

Ingrid Gospos,
auch im Namen von Frau Trommler

Der Weltladen geht in die Verlängerung!

Aufgrund des anhaltenden Lockdowns, bleibt auch der Weltladen bis einschließlich Sonntag, den 14. Februar 2021 geschlossen.

Wenn es die Lage erlaubt, sind wir am Sonntag, den 21. Februar wieder für Euch da.

Bei akutem Kaffeenotstand oder ähnlichem ist Michaela Schwerdt gerne bereit, diesen zu beheben.

Unter michy@wtnet.de oder Telefon 040/5479728 ist sie zu erreichen.

Vielen Dank für Euer Verständnis! Wir wünschen Euch weiterhin gute Gesundheit!

Michaela Schwerdt und Uta Raab

Adventsbasar 2020: Danke!

Hände, die segnen und Gutes tun
Hände, die arbeiten und sich nicht zurückhalten
Hände, die liebevoll die Schwachen schützen
Hände, die oft beten und nie aufhören zu beten
Hände, die aus der Tiefe heraus geben
Diese Hände braucht die Welt!

Liebe Basar-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter,

das anhängende Dankschreiben von Sandra Wöbeking, Mitbegründerin des Hilfswerks O Semeador, leite ich hiermit gern an Sie weiter. Ich denke, dass es richtig und gut war, in der Coronazeit gerade dieses Hilfswerk zu unterstützen, und freue mich, dass wir damit so erfolgreich waren.

Weiterhin wünsche ich Ihnen, dass Sie gesund bleiben und diese schwierige Zeit gut überstehen!

Mit herzlichen Grüßen

Hildegard Schubert

Das Schreiben kann hier eingesehen werden. Und abslolut sehenswert ist auch das in der PDF enthaltene Video!

Hildegard Schubert in ihrem Dankschreiben am 15. Januar 2021 an die Mithelfer beim Basar 2020:


Liebe BasarMitarbeiterinnen und -Mitarbeiter,

zu unserer großen Freude sind noch weitere Zahlungen auf dem Konto unseres Basars eingegangen, so dass wir jetzt an das Hilfsprojekt O Semeador einen Betrag von
5.848,32 überweisen können.

Diese schöne Summe ist durch viele Aktionen und Spenden zusammengekommen und wird in den Armenvierteln in Sao Paulo/Brasilien helfen, die dort herrschende Not der Familien zu lindern.

Ich wurde schon gefragt, ob sich der Arbeitsaufwand für einen Basar denn überhaupt lohnen würde und wir nicht einfach immer um Spenden bitten sollten. Meine Antwort darauf: Es muss weiterhin einen richtigen Adventsbasar geben! Die Menschen, die unser Projekt jetzt mit Spenden unterstützt haben, taten dies ja gerade deshalb, weil sie unseren Basar so gut finden und sich schon darauf freuen, wenn wir endlich wieder ein quirliges und fröhliches  Adventswochenende miteinander verbringen können.

Ich hoffe, dass wir uns im September wieder zu einer Vorbesprechung für den Basar 2021 treffen können. Eine Einladung wird rechtzeitig versandt.

Bis dahin wünsche ich Ihnen Gottes Segen, Gesundheit und Zuversicht und sende herzliche Grüße

Hildegard Schubert
für das Basarteam