Basar Hilfsprojekt O Semeador

In diesem Jahr wollten wir mit dem Basarerlös die Kindertagesstätte O Semeador in Sao Paulo unterstützen. Der Basar muss nun ausfallen aber die Unterstützung für die Kindertagesstätte soll beibehalten bleiben!

„Die Zukunft gehört denen, die Visionen haben“ (Motto von Fátima und Wilson Alves)

Auf den Plakaten und auf den Stellwänden in Kirche und Gemeindehaus können Sie sich schon einen kleinen Eindruck von der Arbeit der Kita machen. Im Laufe der letzten 20 Jahre ist der Sämann, der von einer kleinen Gruppe um Fátima und Wilson Alves ins Leben gerufen wurde, immer größer geworden.

Zwei jungen Erzieherinnen aus Deutschland haben den Sämann während ihres Sozialeinsatzes in Sao Paulo kennen gelernt und nach ihrer Rückkehr in Deutschland in ihren Heimatgemeinden das Projekt „Sämann“ ins Leben gerufen, das seitdem mit vielen Aktionen (u.a. auch bei den Pfadfindern) Geld für die Unterstützung der so wichtigen Arbeit Ort sammelt.

Dank dieser Spenden

  • werden 150 Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren sozial und geistig gefördert und erhalten dadurch bessere Perspektiven
  • erhalten die Kinder drei Mahlzeiten am Tag
  • lernen sie Brot zu backen und den Anbau von Gemüse
  • gibt es Angebote im Bereich Theater, Musik und Kunst

In Zeiten von Corona hat sich auch im stark betroffenen Land Brasilien die Arbeit vor Ort stark geändert. Die „Creche“ ist geschlossen und damit die Kinder und ihre Familien jedenfalls nicht hungern müssen, verteilen die Mitarbeiter Pakete mit Lebensmitteln und betreuen die Familien, so gut es eben möglich ist.

Spenden aus Deutschland haben ihren Wert sicher im Geld, aber eben auch in der Anerkennung und Wertschätzung der Arbeit der Mitarbeiter/innen des Sämanns. Sie geben den Kindern aus der Favela ein Zuhause, Liebe, Anerkennung und Hoffnung!

Antje Schmidt

Ihrer Spende überweisen Sie gerne auf das Konto der Pfarrei St. Katharina von Siena:

IBAN DE38 4006 0265 0023 0113 02 Verwendungszweck: Basar St. Hedwig

Abschied von Pater Benny

Im Januar 2020 wird uns Pater Benny leider verlassen und nach Indien zurückkehren. Er wird sich in den kommenden Wochen bei uns in allen drei Gemeinden der Pfarrei in Messen verabschieden. Aus diesem Grund hat Pater Benny uns allen einen Brief geschrieben:

„Sehr geehrte Mitglieder der Pfarrgemeinderäte,
liebe Mitarbeiter im Dienst der Kirche,
liebe Schwestern und Brüder im Herren!

Herr Pfarrer Janßen hat im Gottesdienstplan Dezember am Freitag den 18.12. in der Heiligen Familie und am Dienstag den 22.12. in St. Hedwig für mich zwei Abschiedsgottesdienste vorgesehen. Dafür vielen Dank.

Aufgrund der Corona Pandemie bin ich aber, genauso wie bei der Absage „Lebendiger Advent“ und der Absage der Orgelkonzerte, aufgrund von Verwaltungsvorschriften, der Meinung, dass wir auch hier ein Zeichen nach außen setzen sollten, dass wir gut aufeinander Acht geben wollen. Ich möchte  nicht dafür verantwortlich sein, wenn bei den vorgesehenen Gottesdiensten Menschen krank werden.

Ich schlage deshalb vor, dass ich mich ganz schlicht und einfach bei den Gemeindemitgliedern in  meinen letzten Sonntagsgottesdiensten verabschiede, da bei diesen Feiern die Vorschriften routinemäßig eingehalten werden. Bekanntlich ist auch eine Konzelebration verschiedener Priester zur Zeit nicht erlaubt. Diese Gottesdienste könnten dann am Sonntag, den 29. 11. in der Heiligen Familie, am Sonnabend, den 5.12. in St. Annen, am Sonntag, den 6.12.  in St. Hedwig und zuletzt am Sonntag, den 20.12.  in St. Annen stattfinden. 

Ich bin überzeugt, dass dies in den Zeiten der Corona Pandemie das Beste ist. Ich hoffe, dass Sie alle hiermit einverstanden sind und verbleibe mit dem Wunsch

bleiben Sie von Gott behütet!

P. Benny „

Als wichtiger Hinweis von Anja Speidel für das Gemeindeteams von St. Hedwig:
„Bitte beachten Sie, dass ein Anmelden zu den Gottesdiensten zwingend erforderlich ist, da nur eine begrenzte Besucherzahl möglich ist. Darüber hinaus bittten wir auch auf die Werktagsmessen auszuweichen, da diese momentan nicht so stark frequentiert sind.“ Außerdem sucht das Gemeindeteam dringend noch Freiwillige, die an den Weihnachtstagen, aber auch generell bei den Messen als Ordner für den Empfang der Besucher der Messen mithelfen können. Bitte melden Sie sich bei Interesse beim Gemeindeteam. Insbesondere für die Messen zu Weihnachten werden 4 Ordner pro Messe benötigt!

Veranstaltungen zum Ökumenischer Buß- und Bettag (18.11.20) und Ewigkeitssonntag (22.11.20)

In den kommenden Tagen finden wieder zwei ökumenische Veranstaltungen gemeinsam mit unserer Nachbargemeinde der Johanneskirche statt.

Am kommenden Mittwoch, 18. November 2020 findet in St. Hedwig zum Buß- und Bettag ein ökumenischer Gottesdienst mit unserer Nachbargemeinde der Johanneskirche zum Thema „Eine neue Orientierung“  um 19:30 Uhr in St. Hedwig statt. Pastorin Elisabeth Wallmann wird die Predigt halten. Das traditionelle Gespräch im Anschluß muss wegen Corona in der Kirche stattfinden!

Am kommenden Sonntag, den 22. November 2020 um 15 Uhr findet am Ewigkeitssonntag das ökumenische Totengedenken für die in Norderstedt Verstorbenen in der Kapelle des Waldfriedhofs Friedrichsgabe, Meisenkamp 1, Norderstedt, statt. Hierbei werden wieder die Namen aller Verstorbenen des Friedhofs aus dem letzten Jahr verlesen. Die Predigt hält Pastoralreferent Sebastian Fiebig. Im Anschluss an den Gottesdienst findet die Gräbersegnung statt.

Außerdem der Hinweis auf die fortgesetzten Atempausen, jeweils Montags, Mittwochs und Freitags auf Noa4 ab ca. 18:40 Uhr. Die Themen finden sich auch im Veranstaltungskalender der Hedwigs-Nachrichten.
Und wer Sebastian Fiebig im Radio hören möchte, kann dies am 18. und 25. November ab 19:04 Uhr im „Gesegneten Abend“ auf NDR 1 Welle Nord machen. Sebastian Fiebig gibt dort kleine Impulse zum Thema „Martins Mantel“ und „Fernglas in die Zukunft“.

Aus dem Leben eines Ordners in Corona Zeiten

Es sind schwere Zeiten für uns alle und wir können froh und dankbar sein, dass die Kirchen vom erneuten Lockdown nicht betroffen sind und wir weiterhin Gottesdienste feiern können.

Für die Umsetzung der Gottesdienste haben wir vom Erzbistum strikte und verpflichtende Vorgaben erhalten, bei Verstößen drohen Konsequenzen bis hin zur Schließung der Kirche.

So muss in jeder Gemeinde ein Ordnerdienst vorhanden sein, der hauptsächlich darauf zu achten hat, dass die Vorgaben wie Mindestabstand und Mundschutz und die maximal zulässige Personenanzahl (60 Personen) in der Kirche eingehalten werden. Je nachdem wie viele Personen aus einem Haushalt sind, kann die Zahl auch etwas nach oben korrigiert werden. Aber wichtig ist immer der Abstand in den Bänken.

Ich bin Ordner in St. Hedwig und ich habe diese Aufgabe gern übernommen, aber ich habe es derzeit leider nicht leicht: Letzten Sonntag musste ich das erste Mal Gläubige vom Gottesdienstbesuch ausschließen und nach St. Annen verweisen. Diese Entscheidung ist mir wirklich alles andere als leicht gefallen. Allerdings sind wir die einzige Gemeinde der Pfarrei, in der immer noch mehr Personen unangemeldet in den Gottesdienst kommen, als angemeldet. Dieser Umstand ist für mich und meine wenigen Kolleginnen und Kollegen eine große Belastung. Einige Gottesdienstbesucher kommen darüber hinaus auch leider erst kurz vor Beginn oder verspätet zum Gottesdienst.

Bitte machen Sie als Besucher mir und meinen Kolleginnen und Kollegen die Aufgabe ein bisschen einfacher und beherzigen Sie folgende Bitten:

  • Melden Sie sich zu den Gottesdiensten an:
  • Wenn Sie spontan kommen: bitte bringen Sie einen bereits ausgefüllten Zettel mit Ihren gesamten Kontaktdaten mit, um einen Stau im Kirchenvorraum zu vermeiden.
  • Kommen Sie möglichst bis 10 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes zur Kirche.

Bitte helfen Sie alle mit und tragen Sie dazu bei, dass die Ordner Ihre Aufgabe ohne Stress bewältigen können.

Bitte überlegen Sie doch auch, ob Sie selbst einmal den Ordnerdienst übernehmen können, wenn Sie an einem Samstag oder Sonntag in den Gottesdienst gehen.
Wenn Sie sich als Ordner engagieren möchten, wenden Sie sich gern jederzeit an das Gemeindeteam oder sprechen Sie die Ordner direkt an.

Wir werden sicherlich noch eine geraume Zeit mit Einschränkungen leben müssen. Umso wichtiger ist es, gerade in diesen schweren Zeiten noch mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen!

In unserem Jubiläumsjahr lautete unser Motto: Miteinander hier und Füreinander da! Bitte lassen Sie uns alle zusammen dieses Motto auch weiterhin leben!

Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Anja Speidel

Ordner