Exerzitien im Alltag

Herzliche Einladung zu Exerzitien im Alltag:
Nächste Haltestille – hier und jetzt

„Innehalten“ im Alltag, „sich aufhalten“, „sich verhalten“ und „erhalten“, so sind die vier Wochen der Exerzitien im Alltag überschrieben. Eine Zeit, die sich schenkt, sich Bibeltexten zu nähern, kleine Nischen im Alltag zu finden, Rituale einzuüben, die mich in die Stille führen, die mich meinem Gott näher bringen können, dem Grund, aus dem ich lebe.

Im wöchentlichen Austausch teilen wir Erlebtes mit anderen Teilnehmern und schauen, welche Wege wir gehen können. Sich auf den Weg der Exerzitien einlassen heißt:

Vier Wochen anders leben, vier Wochen meinem Alltag einen neuen Rhythmus geben, weil ich mir neben meinem privaten oder beruflichen Tätigkeiten noch Raum für anderes nehme: für die Beziehung zu Gott.

Am Donnerstag, den 7. März 2019 um 19 Uhr findet ein Informationsabend statt.

Die Treffen sind dann jeweils am:

Donnerstag, den 14. März 2019
Donnerstag, den 21. März 2019
Dienstag, den 26. März 2019
Donnerstag, den 4. April 2019
jeweils um 19 Uhr in St. Hedwig
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Herzliche Einladung an alle Interessierten, bitte melden Sie sich bis zum Montag, den 25.2.2019 an.

Ingrid Gospos Tel 5261980, Email r.gospos@wtnet.de oder im Gemeindebüro St. Hedwig, Email st.hedwig@kvs-hh.de.

Kursleiterinnen sind:
Ingrid Gospos, Meditationsgruppenleiterin, Gesprächsgruppenleiterin, Lebensweg Herzensgebet, Ausbildung zur Exerzitienbegleiterin
Jutta Trommler, Ausbildung in Tanztherapie und meditativem Tanz, Seelsorgebegleiterin, Weg in Herzens-DEIN- Gebet, Ausbildung zur Exerzitienbegleiterin

Nightfever – Hamburg, 8.12.18

Nightfever Hamburg 08.12.2018

Am 08.12.2018 fand im St. Marien-Dom in Hamburg der offene Gebetsabend Nightfever statt.

Nightfever im Dom

Der Abend begann um 18:15 Uhr mit der Heiligen Messe. Von 19:15 Uhr bis 22:30 Uhr gab es die Gelegenheit bei Live-Musik zur Ruhe zu kommen, eine Kerze anzuzünden, eine Bibelstelle zu ziehen oder ein Gebetsanliegen aufzuschreiben. Zudem bestand die Möglichkeit, sich mit einem Priester zu unterhalten, sich von diesem segnen zu lassen, oder das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Der Nightfever-Abend endete schließlich mit dem Nachtgebet um 22:30 Uhr.

Das Ganze ereignete sich in einer wunderschönen Atmosphäre mit zahlreichen Besuchern.

Sie sind herzlich eingeladen an dem nächsten Nightfever-Abend am 16.02.2019 im St. Marien-Dom mitzumachen und solange zu bleiben wie Sie mögen und das mitzunehmen, was Sie gerade brauchen.

Luiza Dedaj

Adventssingen am 2. Advent

„Ein Stern für Dich ……“ unter diesem Mottostand dieses Jahr, 9. Dezember 2018, unser Adventsingen in “ St. Hedwig“.

Nach dem Gottesdienst gab es eine leckere selbstgefertigte Suppe.

In den Tischgesprächen kam heraus, dass sich viele auf den Nachmittag gefreut haben, und die Hoffnung aussprachen, dass diese Tradition des Adventssingens auch in den kommenden Jahren weiter fortgesetzt wird.

So ein gemeinsamer Nachmittag fördert die Gemeinschaft in “ St. Hedwig „, die allen wichtig ist .

Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurden die Liederbücher verteilt und mit musikalischer Begleitung bei Kaffee und Plätzchen Adventslieder gesungen. Zwischendurch wurden kleine Kurzgeschichten vorgelesen.

Ein Dank gilt den Familien Reinecke und Strachanowski, die es zusammen vorbereitet und gestaltet haben.

  Ehepaar  GENSKE.

Rückschau auf den Basar 2018

Am 1. Adventswochenende fand wieder der Basar in St. Hedwig statt. Das Ergebnis des Basars (vor den Spenden) erreichte wieder das Rekordniveau der Vorjahre, auch wenn gefühlt dieses Jahr weniger Besucher vor Ort waren – zumindest fand man dieses Jahr doch den ein oder anderen Sitzplatz zum Kuchenessen oder für die leckeren Speisen vom Grillteam.

Die Besucher waren sehr angetan vom Basar und den verschiedenen Angeboten von der Tasse Kaffee, über das Buch, der Weihnachtsgeschichte auf einer Tannenbaumkugel bis hin zum Konzert der Fishhead Horns Big Band, die hoffentlich nicht das letzte Mal bei uns zu Gast war. Viele äußerten, dass beim Basar eine besondere Stimmung vorherrschen würde. Es ginge außerordentlich fröhlich und harmonisch zu. Man hätte als Besucher den Eindruck, dass hier alle sehr gut zusammenarbeiten würden. Also ein besonderes Lob für die vielen Aktiven des Basars von St. Hedwig.

Seit Monaten liefen bereits die Vorbereitungen der verschiedenen Gruppen, aber die letzten 14 Tage, mit Keksebacken, Kranzbinden, Fertigstellen aller Kunstartikel, Einpacken der Präsente für den Wunderbaum und dem Auf- und Abbau, toppten dann doch wieder alles. Zum Glück können nun aber alle Gruppen wieder auf ein sehr erfolgreiches Basarwochenende zurückschauen.

Die Eröffnung mit einer kurzen Ansprache von Edith Jové und Gebet von Pfarrer Janßen

Am Sonnabend wurde der Basar kurz vor 15 Uhr mit einem gemeinsamen Gebet aller Mitwirkenden eröffnet. Der Grillstand im Hof konnte sich noch in der Sonne wärmen, während drinnen das Gedränge nicht ganz so groß ausfiel, wie in den Vorjahren. Aber von den Einnahmen her war der Sonnabend der erfolgreichste Tag.

Im Erdgeschoß wurden Adventskränze und -gestecke, Kunsthandwerk, Holzspielzeug, Handarbeiten, Plätzchen und Marmelade erfolgreich verkauft. Auch der Weltladen hatte sein Weihnachtssortiment ausgebreitet. Die Bücherregale waren durch Spenden wieder gut aufgefüllt. Im Eingang fanden die Bastelarbeiten der Pfadfinder großen Anklang … wer konnte schon an den so nett angebotenen Weihnachtmännern und kleinen Weihnachtsdekos vorbeigehen. Pfadfinder können vieles … auch verkaufen!

Draußen wurde der Grillstand wieder sehr gut angenommen. Die vielen leckeren Salate, Grillwürstchen und -fleisch und Pommes fanden wieder reißenden Absatz … beim Glühwein musste noch Nachschub organisiert werden. Lag vielleicht am Sonnabend an den etwas niedrigeren Temperaturen und am Sonntag an den leider aufgezogenen Regenwolken? Drinnen lockten Kaffee, Tee und Kuchen sowie Empanadas … gefährlich lecker!

Im Keller boten die Pfadfinder Spiele und Waffeln an. Nebenan konnten wieder Rastazöpfe geflochten werden und der Flohmarkt hatte wieder viele Überraschungen im Angebot, nicht nur für das Schrottwichteln.

Am Sonntag übernahm das EKO-Team die Waffelproduktion. Man kam kaum durch den Eingangsbereich, ohne nicht in Versuchung zu geraten.

Am Sonntag, nachdem der Basar um 15 Uhr beendet worden und endlich wieder alles abgebaut und weggeräumt war, waren die Helfer müde, erschöpft, hatten wunde Füße und schmerzende Rücken … ABER: Alle waren stolz auf das Geleistete und das wieder phantastische Ergebnis zugunsten der zwei ausgewählten Projekte (Hochwasserschutz in Indien bzw. CBM). Und das können sie auch sein!

Was wäre der Basar, ohne die vielen Helfer. Zum einen die Verkäufer, die viele Wochen und Monate an der Herstellung der Artikel von Strümpfen, über Marmeladen, Holzspielzeug bis hin zu filigranen Kunstartikeln gearbeitet haben. Nicht zu vergessen der Wunderbaum und die Kränze und Gestecke, die immer rechtzeitig und wunderschön am 1. Advent für uns bereitliegen.

Und natürlich die Helfer beim Auf- und Abbau: Den Pfadfinder von den Mini-WÖs (den Bibern) bis hin zu den Rovern. Unserer „Grillfamilie“. Dem Zeltlagerteam, das am Sonntag den Grill bis zum bitteren Ende des Helferessens betreute. Dem Kreativkreis, Spielkreis, Frauenkreis, Rainbow Singers und und und (ich habe leider nicht alle Namen und Gruppen aufführen können). Ach ja, und Pater Benny, der Sonnabend und Sonntag bei allen Ständen vorbeilief und jeden begrüßte und ermunterte. Oder Father Leonard, der Frau Nowakowski an beiden Tagen zur Seite stand. Und Pfarrer Janßen, der am Sonnabend das Eröffnungsgebet sprach.

Fertig! Und stolz!

Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. Dank an die vielen Mitmacher. Ihr habt Euch alle wieder übertroffen! Aber … man hat Euch die Belastung schon ein wenig angemerkt. Zum Glück waren bei einigen Teams schon neue Hände mit dabei, die kräftig mitgeholfen haben. Vielleicht müssen wir in der Gemeinde noch einmal Ausschau halten nach noch mehr Händen, die in, zugegeben sehr große und zum Teil fast 92 jährige, Fußstapfen treten müssten … Na, wer traut sich?! Unser Basarteam würde sich sehr freuen!!

Als Beobachter

Thomas Raab

Die kfd-Gruppe der Gemeinde St. Hedwig auf einer Wildkräuterwanderung im Stadtpark Norderstedt

Es war nicht der schönste und sonnigste Tag, der 11. 09. 2018, als sich eine Gruppe von 12 Frauen der kfd von St. Hedwig im Norderstedter Stadtpark am Vormittag traf. Im Rahmen der kfd-Aktionswoche „Ma(h)lzeit für Gott und die Welt“ hatte sich Rita Reinecke etwas besonderes einfallen lassen und die kfd-Frauen der Gemeinde St. Hedwig zu einer Wildkräuterführung unter dem Thema „Vitamine aus Wald und Flur“, geleitet von Wiebke Krause, Wildnispädagogin und Natur-Coach, eingeladen. Sie hat uns an diesem Vormittag eine Welt eröffnet, dass wir nur so gestaunt haben. Na klar, jede von uns kannte ein wildes Kräutlein, wie z.B. Sauerampfer oder Spitzwegerich, Waldmeister auch vielleicht noch Zitronenverbene, aber die Natur bietet ja soo viel mehr.

Da ist z.B. die Vogelmiere, für viele Gartenbesitzer ein Unkraut, doch Wiebke Krause ließ uns die Blätter probieren und wies darauf hin, dass das Kraut ein leckerer Salat werden kann und als Suppe oderKräuterquark ebenso schmackhaft ist, außerdem eine „geballteLadung von Vitalstoffen“ aufweist, wie Vitamine, Saponine, Flavonoide, Cumarine und noch einige mehr. Wir staunten nicht schlecht! Und es ging weiter, wir mussten nicht suchen, die Wildkräuter standen am Wegesrand: Gänsefingerkraut „gut gegen Darmbeschwerden“, Brennessel „reich an Mineralstoffen“ – die Blüte, die wir probiert haben, schmeckt nussig, Wolfsmilch (Euphorbia) – Giftpflanze „nuräußerlich anzuwenden!!“, z.B.bei Warzenbehandlung, und das Schöllkraut, hilft auch bei der Warzenbehandlung. Dann die Knoblauchrauke oder Nelkenwurz – Geumurbanum -„ein trockenes Stück Wurzel gut gekaut hilft gegen Zahnschmerzen“ oder im Kleiderschrank ausgelegt, vertreibt es die Motten.

Im Norderstedter Stadtpark beim Staunen …

Und so ging es mit Wibke Krause weiter, sei es der Spitz-  oder Breitwegerich und seine heilende Wirkung bei Erkältungen oder der Frauenmantel mit dem Lotuseffekt: Wassertropfen liegen wie Perlen auf den Blättern, seinen Namen hat das Wildkraut bekommen, weil das Blatt umgedreht wie ein Frauenrock aussieht – schauen Sie es sich einmal an! Waldmeister und Mädesüß, Beinwell und Gundermann – alle haben wir kennengelernt, probiert, zwischen den Fingern zerrieben. Wir waren von dem reichen Wissen unserer Naturkundlerin beeindruckt. Bewundert haben wir Gottes schöne Welt, die eine solche Vielfalt aufweist. Bestimmt werden wir einiges von dem, was wir gehört undgesehen, was wir probiert haben, behalten und uns dabei an die großeHildegard von Bingen erinnern, die mit ihren vielen Talenten u.a. als Kräuterkundlerin in die Geschichte eingegangen ist.

Unsere Kräuterwanderung fand dann noch einen schönen Abschluss im Restaurant „Haus im Park“.

Herzlichen Dank, liebe Rita, für diesen interessanten Vormittag!

Monika Klein