Grüße aus Friedrichsgabe und Einladung für Sonnabend

Am Nikolaustag erreichte uns eine liebe Grußbotschaft und Einladung für das bevorstehende Konzert der Johanneskantorei am kommenden Sonnabend um 18 Uhr in der Johanneskirche:

„Hallo, am Nikolaustag möchte ich aus Friedrichsgabe gerne ein paar liebe Grüße senden und wir freuen uns auf viele liebe Menschen am Samstag und möge auch unsere Ökumene weiter wachsen. Sie ist schon kräftig dabei. Und für Samstag und immer sind Herzen und Türen weit geöffnet. Ich wünsche weiter eine gesegnete Adventszeit, möge Gottes reicher Segen an unser aller Seite sein und bleiben und der Krieg ein Ende haben,  sich Frieden einstellen auch in anderen Ländern.

Herzliche Grüße  Ihre Karin Peters“

Diese liebe Einladung zu gelebter Ökumene wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Thomas Raab

Ab 8. Dezember wieder Werktagsmesse in Henstedt-Ulzburg

Ab Donnerstag den 8. Dezember 2022 werden abends um 19.30 Uhr wieder Werktagsmessen in der Kreuzkirche Hamburger Str. 30 in Henstedt-Ulzburg angeboten.

Danach ab Januar 2023 wieder jeden weiteren Monat immer jeweils am zweiten Donnerstag.

Nach pandemiebedingter Pause sind wir sehr froh für unsere Gemeindemitglieder in Henstedt-Ulzburg diese Messe wieder aufleben zu lassen und hoffen, dass es zahlreich genutzt wird.

Ihnen allen eine gesegnete Vorweihnachtszeit!

Viele Grüße

Ihre

Anja Speidel

Konzert der Johanneskantorei

Seit vielen Jahren sind wir HedwigerInnen mit der evangelischen Johanneskirche in unserer Nachbarschaft freundschaftlich verbunden.

Aus diesem Grund erlauben Sie mir heute, dass ich Sie auf ein besonderes Adventskonzert der Johanneskantorei in der Johanneskirche, Bahnhofstraße 75 in Norderstedt- Friedrichsgabe am Sonnabend, den 10. Dezember 2022 um 18 Uhr aufmerksam mache:

Bereits heute kann ich Ihnen verraten, dass auch ein Gemeindemitglied aus St. Hedwig in diesem Chor mitsingt.

Herzliche Einladung an Sie alle!

Viele Grüße

Ihre

Anja Speidel

Ökumenischer Lebendiger Advent – „So klingt Ukraine“

Das Kalenderjahr neigt sich dem Ende zu. Und die Adventszeit hat begonnen. Dieses Jahr wieder mit dem „Ökumenischen Lebendigen Advent“. In unserem Umfeld gibt es tatsächlich für fast jeden Tag der Adventszeit ein „kleines Türchen“ zum Feiern.

Ein besonderes dieser Türchen wurde uns am vergangenen Dienstag, dem 29. November, in St. Hedwig. Um 18 Uhr warteten auf dem Hof vor unserer Kirche über 30 Besucher auf unsere Gastgeber: einen Chor ukrainischer Flüchtlinge und Andja Zdravac-Vojnovic, die seit Jahren auch in unserer Pfarrei den Caritas Migrationsdienst repräsentiert. 16 Frauen, Kinder und Jugendliche sangen für uns schöne Weihnachtslieder auf Ukrainisch. Ein wirklich toller Chor, der schöne vorweihnachtliche Stimmung vor unserer Kirche verbreitete.

Und das trotz des traurigen Grundes, aus dem diese 16 Flüchtlinge aktuell bei uns sind. Bei Tee und Gebäck kam man hinterher noch ins Gespräch.

Vielen Dank an den Chor und Andja für dieses Türchen im Ökumenischen Lebendigen Advent! Ein besonderer Moment in dieser dunklen Jahreszeit.

Und wer noch mehr offene Türchen erleben möchte, nehme sich einfach die Broschüre aus der Kirche mit oder schaue hier in den Veranstaltungskalender, in dem alle Veranstaltungen im Rahmen des Ökumenischen Lebendigen Advents aufgeführt sind. Damit lassen sich dunkle Abende hervorragend erhellen.

Thomas Raab

Wandern mit Rucksack und Bibel

Zur Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung waren 14 Jugendliche, begleitet von drei Katechetinnen und unserem Jugendreferenten Johannes Feindler, in der ersten Woche der Herbstferien im Kleinwalsertal in Österreich.

Anstatt sich klassisch bei mehreren Gruppentreffen mit den Themen und Fragen des Glaubens auseinanderzusetzen, war die Gruppe jeden Tag in der wunderschönen Landschaft der Allgäuer Alpen wandern und konnte dort ganz besondere Erfahrungen mit der Gruppe, mit sich selbst und mit der Schöpfung machen. Dazu standen unterwegs immer wieder thematische Einheiten auf dem Programm mit Bibelimpulsen, Aufgaben zum Nachdenken und Austauschen sowie Übungen zur Stärkung des Miteinanders. Fragen auf dem Weg waren beispielsweise: In welchen Beziehungen leben wir und wie gestalten wir diese? Wie gehen wir mit der Schöpfung um, die uns anvertraut ist? Wer ist Gott für mich? Welche Bedeutung hat die Botschaft der Bergpredigt für uns in der heutigen Zeit? Wie stellen wir uns den Heiligen Geist vor und wo erleben wir sein Wirken? So gab es immer wieder Zeiten der Stille, Partner-Spaziergänge, Austausch- und Reflexionsrunden in der Gruppe, um eine tiefere Auseinandersetzung mit den Inhalten und Erfahrungen zu ermöglichen.

Ein besonderes Highlight war für alle die Besteigung des Bschießer (2000m ü. NN), der nach langem, anstrengenden Aufstieg ein Rundum-Panorama auf die Allgäuer Bergwelt eröffnet hat. Ausgangs- und Zielpunkt aller Touren war die Schwabenhütte in Hirschegg, wo die Gruppe umfassend und freundlich beherbergt wurde. Hier fanden morgens und abends oft auch noch kleine Einheiten statt, um die Themen der Woche einzuleiten bzw. zu vertiefen. Außerdem stand der Besuch der Hl. Messe in der Dorfkirche auf dem Programm, wo sich die Jugendlichen mit Fürbitten, Dankgebeten, Gesang und als Ministrant:innen in die Gestaltung miteingebracht haben. Neben dem Gipfelerlebnis wurde diese auch vielfach als Highlight der Woche genannt.

So hat die Woche vielfältige, wert-volle Erlebnisse von Gemeinschaft, Glauben und Spiritualität angeboten, die die Jugendlichen hoffentlich noch über ihre Firmung hinaus weiter durchs Leben tragen.

Ein besonderer Dank gilt dem Freundeskreis St. Hedwig, der die Fahrt mit einer großzügigen Spende unterstützt hat.

Die Feier der Firmung findet am Samstag, 10. Dezember um 11 Uhr mit Erzbischof Dr. Stefan Heße in St. Hedwig statt.

Johannes Feindler
Jugendreferent