Heute ist wieder der Tag des Shoa-Gedenkens. Gerade haben wir im Fernsehen die Gedenkveranstaltung des Bundestages verfolgt. 76 Jahre, seit das Grauen in Auschwitz beendet wurde.
Und in diesen Tagen wird wieder deutlich, wie wichtig es ist, nicht zu vergessen. Bei der Rede von Charlotte Knobloch, die auch aus ihrer Kindheit erzählte und der Rede von Marina Weisband.
Und ich erinnerte mich, dass auch in unserer Gemeinde St. Hedwig viele Jahre das Shoa-Gedenken durch unsere Pax Christi-Gruppe begangen wurde. Ich erinnere mich an Hans-Jürgen Schwaratzki und die anderen Mitglieder der Gruppe, die zum Teil noch sehr aktiv in unserer Gemeinde sind.
Ich würde mich freuen, wenn wir in 2022, nach Corona, diesen Tag in unserer Gemeinde wieder begehen würden. Vergessen darf nicht sein.
Immer, wenn ich in St. Hedwig bin, brennt eine oder mehrere Kerzen.
Wie schön. Da fällt mir beigefügtes Gebet ein, das ich in einer anderen Kirche vorfand.
„Herr, Ich lasse dieses Licht hier als Hoffnung, dass Du bei mir bist, was immer ich tue. Und als meine Bitte für all die Menschen, die mir wichtig sind und um die ich mich sorge“.
Aber auf dem Weg in unsere offene Kirche sehe ich, mit wieviel Liebe und Können unser Schaukasten immer wieder neu gestaltet ist und uns an unsere Gemeinschaft erinnert.
Hierfür möchte ich Rita und Holger R. von Herzen danken.
Aufgrund der verschärften Coronalage haben wir uns entschlossen, den Weltladen vorerst bis zum 31. Januar 2021 zu schliessen. Sofern es die Lage erlaubt, werden am 7. Februar 2021 die Türen bzw. das Fenster wieder geöffnet.
Bis dahin wünschen wir Euch allen gute Gesundheit!
zunächst wünsche ich Ihnen von Herzen ein gesegnetes Neues Jahr und alles Gute für 2021!
Jedes neue Jahr beginnt in unserer Gemeinde mit der Sternsingeraktion. Kinder verkleidet als Könige bringen Ihnen den Segen für das neue Jahr und sammeln Spenden für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. Jedes Jahr, seit 31 Jahren in St. Hedwig – aber in diesem Jahr ist leider alles anders.
Noch vor ein paar Wochen haben wir gedacht, dass wir die Sternsingeraktion, das Dreikönigssingen, stattfinden lassen können.
Nach dem Motto: Sternsingen – aber sicher! Wollten wir die Besuche mit Abstand und Mundschutz und ohne Betreten der Häuser durchführen.
Dann kam der Lockdown und die dringende Empfehlung vom Kindermissionswerk „in der Verantwortung für die Sicherheit aller Beteiligten, auf einen Besuch der Sternsinger an der Haustür zu verzichten“.
Aber: Gerade in diesen Zeiten sehnen sich Menschen nach dem Segen der Sternsinger. Und den wollen wir Ihnen gern gemeinsam bringen – aber nun auf ganz individuellen und sicheren Wegen.
Gemeinsam haben wir mit den Verantwortlichen in der Pfarrei nach kreativen und sicheren Lösungen gesucht, wie der Sternsinger-Segen die Menschen auch in dieser Zeit erreichen kann.
Wir werden Segenspakete packen die kontaktlos, bei allen Familien die wir bisher besucht haben, in die Briefkästen eingeworfen werden. In den Segenspaketen finden Sie auch die entsprechenden Kontonummern für die Überweisung Ihrer Spende. Sie haben zwei Möglichkeiten: entweder Sie spenden direkt an das Kindermissionswerk oder auf das Konto der Pfarrei, wo es dann gesammelt weiterüberwiesen wird.
Darüber hinaus liegen auch Spendentüten in der Kirche aus. Diese Tüten können mit Ihrer Bargeldspende bei einem der Gottesdienste in den Kollektenkorb gelegt oder im Gemeindebüro St. Hedwig in den Briefkasten eingeworfen werden.
Die Segenspakete werden am 6. Januar um 19 Uhr im Gottesdienst in St. Annen gesegnet und am Wochenende 9. und 10. Januar 2021 an alle bislang angemeldeten Familien verteilt.
Am 10. Januar wird es einen Gottesdienst in St. Hedwig ohne Beteiligung der Sternsinger geben. Weitere Segen (zum Aufkleben) liegen dann zum Mitnehmen bereit. Auch in Henstedt-Ulzburg gibt es keinen Sternsinger-Gottesdienst mit anschließendem Empfang.
Sie können uns glauben, dass wir auch sehr traurig sind, aber der Lockdown lässt uns leider keine andere Wahl.
Umso wichtiger ist es aber, dass wir auch in diesen schweren Zeiten einen anderen sicheren Weg gefunden haben, um den bedürftigen Kindern auf dieser Welt zu helfen. Ihre Spenden, liebe Gemeindemitglieder, sind gerade in dieser schweren Zeit wichtiger denn je!
Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis für diese Vorgehensweise.
Ich sitze vor meinem Kalender und stelle fest, dass ich, auch corona-bedingt, für 2021 bis jetzt kaum Termine notiert habe. Okay, die ein oder andere Telefon- oder Videokonferenz. Aber ansonsten ist mein Kalender noch sehr leer … ungewöhnlich leer. Aber zum Glück haben wir ja unseren Pastoralreferenten Sebastian Fiebig, der uns für den Januar mit reichlich Terminideen beschenkt. Und es ist für jeden etwas dabei: für die Frühaufsteher und die Nachteulen …
Hier ein Überblick für die kommenden Wochen:
NDR 1 Welle Nord Gesegneten Abend, jeweils 19:04 Uhr, nach den Nachrichten: 6. Januar 2020, 19.04 Uhr: Drei Könige 13. Januar 2020, 19.04 Uhr: Schafe 20. Januar 2020, 19.04 Uhr: Der heilige Sebastian 27. Januar 2020, 19.04 Uhr: Lochkarten-Hacker
NDR Info Morgenandacht, jeweils 5:55 Uhr, vor den Nachrichten: 18. Januar 2020, 5.55 Uhr: Joël – In die Zukunft hinein 19. Januar 2020, 5.55 Uhr: Amos – Maulbeerfeigen und Mindestlohn 20. Januar 2020, 5.55 Uhr: Jona – Gott überrascht 21. Januar 2020, 5.55 Uhr: Haggai – Der Plan gegen die Not 22. Januar 2020, 5.55 Uhr: Sacharja – Auf den Messias warten 23. Januar 2020, 5.55 Uhr: Maleachi – Greueltaten und Gericht
und, als Wiederholung der Morgenandacht von 5:55 Uhr:
NDR Kultur Morgenandacht, jeweils um 7:50 Uhr 18. Januar 2020, 7.50 Uhr: Joël – In die Zukunft hinein 19. Januar 2020, 7.50 Uhr: Amos – Maulbeerfeigen und Mindestlohn 20. Januar 2020, 7.50 Uhr: Jona – Gott überrascht 21. Januar 2020, 7.50 Uhr: Haggai – Der Plan gegen die Not 22. Januar 2020, 7.50 Uhr: Sacharja – Auf den Messias warten 23. Januar 2020, 7.50 Uhr: Maleachi – Greueltaten und Gericht
Viel Spaß beim Hören!
Euch allen ein gesegnetes, frohes und gesundes neues Jahr