Das endgültige Ergebnis des Adventsbasars steht nun fest

Der Adventsbasar ist zwar schon ein paar Wochen her, da aber nach dem Basar noch Spenden für das Hilfsprojekt eingehen, haben wir auch in diesem Jahr noch ein bisschen abgewartet.

Nun steht aber das endgültige Ergebnis fest und wir können verkünden, dass wir mit unseren Einnahmen vom Basar sowie den großzügigen Spenden einen Betrag von 9.450,- Euro an das Hilfsprojekt Interplast Germany überweisen konnten.

Wir sind sehr glücklich über diesen großartigen Betrag und danken allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen vom Basar sowie allen Besuchern und natürlich den Spendern, die zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben, von Herzen!

Nach dem Basar ist vor dem Basar und so sind wir bereits dabei den Adventsbasar 2024 vorzubereiten, der in diesem Jahr übrigens am Samstag 30. November und Sonntag 1. Dezember stattfinden wird.

Wir treffen uns am Mittwoch den 21. Februar um 19 Uhr im Gemeindehaus St. Hedwig. Seien Sie herzlich eingeladen daran teilzunehmen und sich einzubringen! Wir freuen uns auf Sie!

Für das Basarteam

Anja Speidel

Einladung zum Weltgebetstag   2024 …. durch das Band des Friedens – Palästina

Wie in jedem Jahr am 1. Freitag im März feiern wir  den Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Frauen aus der St. Hedwig Gemeinde, der Freien Gemeinde in Norderstedt und aus der Johannesgemeinde. Unsere Johannes-Kirchen- Gemeinde wird Gastgeber sein.

Der Austausch und die sichtbare Gemeinschaft aller christlichen Frauen in der Welt waren von Anfang an das gemeinsame Anliegen des Weltgebetstages. In diesem Jahr haben Frauen aus Palästina die Gottesdienstordnung erstellt. Vor 30 Jahren war es schon einmal der Fall. Nun sind im Laufe der Zeit noch schwierigere Umstände eingetreten. Schauen wir nach vorn durch das Band des Friedens.

Das Motto beinhaltet eine der Sehnsüchte der palästinensischen Frauen: dass die Menschen in ihrem Land in Frieden leben können. Es gibt unterschiedliche Sichtweisen, sozusagen: versöhnte Vielfalt in der Einheit von Jesus Christus.

Wie die Situation zwischen Gaza, Hamas, Israel und Palästina am 1. März 2024 sein wird, ist leider nicht absehbar. Ganz sicher ist aber, dass der Weltgebetstag stattfindet und wir gemeinsam dazu beitragen, dass Versöhnung, Verständigung und Frieden eine Chance bekommen, in Israel und Palästina, im Nahen Osten und auch bei uns in Deutschland.

Fühlen Sie sich alle eingeladen und lassen Sie uns ein Stück Weg mit den Frauen gehen, wenn wir seit mehr als hundert Jahren informiert beten – betend handeln und eine erfüllte Zeit verbringen. Wir sind ein ökumenisches Team und freuen uns auf Sie und Euch.

Herzliche Einladung am
Freitag, dem 1. März 2024
15.00  Uhr Kaffeetrinken und Informationen
16.30  Uhr Gottesdienst
in der Johannesgemeinde in Norderstedt, Bahnhofstr. 77

Eure Rita Reinecke für das Team

Gute Vorsätze für 2024 …

Noch liegt meine Gitarre im Koffer und der Januar ist fast ‚rum …

… ich möchte 2024 etwas dynamischer gestalten, neu aufbrechen. Deshalb suche ich für ein neues Bandprojekt Musiker und Sänger, die Lust haben etwas auf die Beine zu stellen.

Die Idee ist es mit der Band Andachten, die von einem separaten Team vorbereitet werden, musikalisch zu begleiten.

Wer Interesse hat, ein Instrument spielt oder gerne singt, melde sich bitte bei mir. Wir sprechen dann die Details durch.

Thomas Raab
NeueMusik@Raabonline.net
Tel.: (04193) 880 8813

PS: Wenn Ihr nicht persönlich interessiert oder verfügbar seid, gebt diese Anfrage gerne an andere potenziell interessierte Musiker oder Sänger weiter.

5 vor 33 – Norderstedt gegen rechts

Eigentlich bleiben wir in den Hedwigs-Nachrichten politisch und religiös bewusst neutral. Aber in diesen Zeiten und so dicht am 27. Januar (Befreiung von Auschwitz) können wir nicht neutral bleiben.

Am Freitag, den 2. Februar 2024 findet ab 16 Uhr eine Mahnwache auf dem Rathausplatz in Norderstedt statt. Der LSVD Landesverband Schleswig-Holstein e.V. lädt zu einer Kundgebung „5 vor 33 – Norderstedt gegen rechts“ ein. Auf dieser werden die Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder, verschiedene Landes- und Bundespolitiker der SPD und CDU, eine Pastorin und andere bekannte Persönlichkeiten aus unserer Region zu Worte kommen.

Wir persönlich empfinden diese Kundgebung als wichtige Möglichkeit, als Christen und Demokraten auf unser Selbstverständnis aufmerksam zu machen: Wir sind froh, in einer Demokratie leben zu dürfen. Wir sind froh, unser Leben in persönlicher Freiheit mit vielen Menschen aus aller Welt gestalten zu dürfen. Wir sind froh, keine Angst um uns, unsere Kinder, unsere Eltern oder unsere Freunde haben zu müssen.
Auf dieser Kundgebung können wir für uns Kraft und Verbundenheit sammeln und mit anderen Mitbürgern für unsere Demokratie einstehen, damit wir die Schrecken der Vergangenheit nicht wieder Realität werden lassen und stattdessen in christlicher Toleranz und Liebe durch unser Leben gehen können.

Auch unser Erzbischof Stefan hat verschiedentlich zu diesem Thema deutlich Stellung bezogen, z.B. im Grußwort der katholischen nord-ostdeutschen Bischöfe oder im Rahmen seiner Teilnahme an der großen Kundgebung in Hamburg am 19. Januar 2024. In der aktuellen Neuen KirchenZeitung im Erzbistum Hamburg wird Erzbischof Stefan zitiert: „Und ich finde es wichtig, dass wir uns als Christen klar positionieren, zur Würde des Menschen stehen, vor allen Dingen auch der Migrantinnen und Migranten. Und bewusst unsere Stimme erheben und bei solchen Veranstaltungen [hier: Kundgebung in Hamburg am 19.01.24] mit dabei sind. Das braucht die Stadt, das braucht jetzt unser Land.“ (Neue KirchenZeitung im Erzbistum Hamburg, Nr. 4/2024 vom 28. Januar 2024, S. 11, „Heße ruft zum Demonstrieren auf“)

Vielleicht findet der ein oder andere ja am kommenden Freitag seinen Weg zur Kundgebung in Norderstedt.

Mehr Informationen zu den Rednern und Ort und Zeit können auf der von den Veranstaltern angelegten Internetseite <www.5vor33.com> eingesehen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Leidreiter und Thomas Raab

Erinnerung – Shoa-Gedenken am kommenden Sonnabend, 27. Januar 2024 um 18:00 Uhr in St. Hedwig

Für den kommenden Sonnabend lädt eine Gruppe aus St. Hedwig zum Shoa-Gedenken in unsere Kirche ein. Aktuell zeigt sich wieder, wie wichtig das Nicht-Vergessen gerade heute ist.

In Ruhe, mit Texten, Gebeten und einigen Liedern wird an diesem Abend, 79 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, an den Schrecken der Shoa erinnert.

Die kleine Gruppe um Mechthild Schilz und Gisela Paetzelt würden sich sehr über Unterstützung freuen:

Sonnabend, 27. Januar 2024 um 18 Uhr in der Kapelle von St. Hedwig