Atempause(n) werden bis Ende Juli fortgesetzt!

Noa4 und der ökumenische Arbeitskreis Norderstedt haben jetzt bekannt gegeben, dass die Atempausen bis Ende Juli 2020 täglich fortgesetzt werden.

Für diese Woche sieht das Programm wie folgt aus:

Mo6. JuliDr. Carolin PaapKomplimente
Di7. JuliDirk EvertFeiern mit Gott
Mi8. JuliDaniel DemanGewinnen, aber richtig!
Do9. JuliSebastian FiebigFür Gott ist alles möglich
Fr10. JuliAntje MellUnsichtbares Handwerk

Und Sonntag, 16. August 2020 in der Zeit von 10 bis 13 Uhr im Stadtpark: Der ökumenische Stationsgottesdienst … schon einmal vormerken.

Hedwig, es ist schön, dass es Dich gibt!

Es ist schön, dass es Hedwig gibt. Ich meine natürlich „St. Hedwig“

Seit 6 Wochen bin ich immer freitags 12.00 Uhr bei ihr.

Es kommt dann auch  zu spontanen  Begegnungen, da ich nicht allein auf dem Weg bin. 

Wir beten, danken und klönen mit Abstand und schließen all diejenigen mit ein, die vor uns da waren und eine Kerze angezündet haben und diejenigen, deren Ängste und Sorgen wir mit tragen wollen:

Guter Gott, segne alle Menschen, die von der Coronakrise aus ihrem gewohnten Leben herausgerissen wurden. Lass Deinen Segen um sie sein wie ein schützender Mantel, so dass sie sich bei all der Unsicherheit, die unsere Gesellschaft prägt,  in Deinem Segen geborgen und behütet fühlen.

In St.Hedwig zu sein ist für mich in dieser schwierigen Zeit wie Einkehren nach einer anstrengenden Bergwanderung/siehe Bild. Der Weg war mühsam, jeder Schritt muss überlegt sein und Rückwärtsschauen ist gefährlich.

Eine Kirche, meist ein Kirchlein,  lädt dann zum danken und beten ein. Aber auch zum Reflektieren, ob der Weg zu meinem Ziel noch  stimmt. 

Und mit neuer Kraft lässt sich gut weiter gehen.

„Wo zwei oder drei in meinem Namen…

Danke an Gisela Paetzelt und Rita Reinecke.

Elke Sauer

Ein Gedanke zum Wochenanfang …

Viele ärgern sich, dass das Tragen einer Mund-Nase-Schutzmaske in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften Pflicht geworden ist.
Für mich kommt da ein ganz anderes Gefühl hoch.

Ich finde, die Masken heißen eigentlich: „Ich liebe Dich“-Masken. Ich trage sie ja nicht zu meinem eigenen Schutz, sondern zu Deinem Schutz, mein Mitmensch. Ich möchte nicht, dass Du von mir eventuell etwas Schlechtes mitnimmst. Zwar kann ich Dir jetzt nicht mein Lächeln schenken, dafür aber mit meiner getragenen Maske zeigen:

Ich liebe Dich …

… und das ist eigentlich eine der großen Aufgaben, die uns Jesus mitgegeben hat.

Liebe Grüße und einen schönen Wochenstart morgen

Thomas