Auch Radiohören kann Spaß machen … Sebastian Fiebig ist regelmäßig beim NDR zu hören!

Der ein oder andere von Euch ist vielleicht im Radio schon einmal über bekannte Stimmen aus unserer Pfarrei gestolpert. Sebastian Fiebig ist häufiger im Radio zu hören, als es mir in der Vergangenheit bewusst war …

Und, Überraschung, als ich ihn fragte, was denn so seine Pläne seien, bekam ich die folgende Liste:

Gesegneten Abend

Mittwoch, 4. Sept. 19.04 Uhr, NDR 1 Welle Nord – Ökumene der Sprachen
Mittwoch, 11. Sept. 19.04 Uhr, NDR 1 Welle Nord – Gesprächsgruppe für Geflüchtete
Mittwoch, 18. Sept. 19.04 Uhr, NDR 1 Welle Nord – Gesundheit
Mittwoch, 24. Sept. 19.04 Uhr, NDR 1 Welle Nord – Schatzsucher

Kirchenleute heute

Montag, 14. Okt. 9.45 Uhr, NDR 90,3 – Schatzsucher
Dienstag, 15. Okt. 9.45 Uhr, NDR 90,3 – Himmelsleiter
Donnerstag, 17. Okt. 9.45 Uhr, NDR 90,3 – Zwiebelrevolution

Ich bin gespannt und freue mich!

Wer dann noch mehr Radio hören möchte:
Vom 25. – 30. Nov. hält Georg Bergner die Morgenandachten auf NDR Kultur (Mo – Sa, 7.45 Uhr) und NDR Info (Mo – Sa, 5.55 Uhr).
Im Dezember wird Klaus Böllert wieder „Moment mal“ auf NDR 2 moderieren.

Thomas Raab

Der OFK war wieder unterwegs

Seit 9 Jahren fahren einige von uns zusammen eine Woche weg. Dieses Jahr war zum drittenmal die Ferien-und Begegnungsstätte St. Otto vom Erzbistum Berlin in Zinnowitz dran. Die Wettervoraussichten waren so schlecht, so dass wir fast nur Regen- und warme Kleidung mit genommen haben. Aber Petrus meinte es gut mit uns und es wurde jeden Tag besser (insgesamt 5 Minuten Regen)
(Anm. d. Red. Die Reise erfolgte im Mai 2019)

Im Otto Haus bezogen wir unsere sehr guten Zimmer. Schwester Agnes begrüßte uns herzlich (sie ist unter anderem für den wunderschönen Garten und für den Altarschmuck verantwortlich).

Usedom ist eine wunderschöne Insel und man kann sehr viel unternehmen: kurze oder lange Wanderungen, Fahrradtouren, Fahrten mit der Usedomer Bäderbahn zum Beispiel nach Swinemünde, Polen auf den Polenmarkt (muss nicht sein) oder an die Promenade (sehr zu empfehlen) oder Kaffee und Kuchen im Naschkaffee Krummin genießen.

Abends haben wir in einem uns zur Verfügung gestellten Raum über Gott und die Welt gesprochen.

Die Messen in der Kirche – Himmelfahrt mit einer Musikgruppe Jugendlicher aus Wernigerode – und Sonntag mit dem Kammerchor vom St. Hedwigsdom Berlin, einem Jugendorchester und einer Schola aus Potsdam haben uns sehr gefallen.

Das Essen im Otto Haus war wieder lecker (morgens und abends Buffet)

Also, Zinnowitz ist immer eine Reise wert – wir haben schon für nächstes Jahr gebucht.
Angelika Strachanowski

Anmerkung d. Red.
OFK = Offener Familien Kreis

St Hedwig hat eine neue Treppe

Ein großer Dank an Familie Buchholz

Naja genaugenommen ist es noch die Alte.

Die Stufen unserer Wendeltreppe im Gemeindehaus waren schon ziemlich abgelaufen und sahen nicht mehr schön aus. Mal eben Abschleifen und neu versiegeln ist keine Lösung da die Beschädigungen zu tief saßen. Mein Vorschlag die Treppe mit einem Designboden zu bekleben hat bei Kathrin Buchholz als Tischlerin gelinde gesagt das blanke Entsetzen ausgelöst.

Mit Ihrem Mann Gregor und mit Unterstützung von Ihrem Sohn Simon wurden die Treppenstufen abgebaut, die Treppe fachgerecht abgesperrt und die Stufen in die Werkstatt gebracht. Hier wurden sie abgehobelt neu versiegelt und die Aussparung für die Metallkanten tiefer ausgefräst.

Heute haben wir die Stufen wieder montiert. Man sieht die viele Mühe hat sich gelohnt. Die Treppe sieht aus wie neu.

Danke Kathrin.

Andreas Strachanowski

Es geht wieder los … die Sommerpause ist vorüber! Wir starten mit schönen Erinnerungen an unser Sommerfest …

Der Sommer ist noch nicht vorüber … aber unsere Sommerpause ist vorbei. Die Hedwigs-Nachrichten starten in die zweite Jahreshälfte. Und womit könnten wir besser starten, als mit einem Rückblick auf unser Sommerfest.

Am Sonnabend war schon morgens ein riesiges Team von Helfern da, die sich um den Aufbau für das Fest am Sonntag kümmerten. Rund um die Kirche von St. Hedwig wuselte es an jeder Kante.

Und dann der große Start mit dem Konzert am Sonnabend: St. Hedwig und die evangelische Johanneskirchengemeinde sind seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Es hat uns riesig gefreut, dass die Johanneskantorei uns zum Jubiläum ihr großes Sommerkonzert geschenkt hat. Das kurzweilige Konzert „Gegrüsset Maria“ mit Gesine Grube als Solistin und Jonas Kannenberg an der Orgel war vor gut 200 Besuchern ein gelungener Auftakt für unser Jubiläumsfest. Alle Anwesenden waren vom Chor begeistert und genossen anschließend noch den schon recht warmen Abend.


Ein ganz großer Dank dem Chor für dieses wunderschöne Konzert und unserem Gemeindemitglied Manfred Laske für die Organisation. Und Dank auch für die zusätzlichen Geschenke:
Eine Kerze mit fünf Kreuzen als Symbol für die 50 Jahre St. Hedwig, die am Sonntag in der Messe auf dem Altar stand und
das Insektenhotel für den hoffentlich weiterhin regen Austausch zwischen den beiden Gemeinden St. Hedwig und Johannes.

Sonntagmorgen ging es dann weiter. Schon ab 8 Uhr waren die ersten helfenden Hände vor Ort, um die letzten Vorbereitungen abzuschließen. Nach vielen Monaten Vorbereitung und letztem Zittern um das Wetter fand endlich unser großes Fest zum 50 jährigen Jubiläum unserer Gemeinde St. Hedwig statt.

An unserem Jubiläumssonntag hatten wir wahrlich himmlische Hilfe mit dem Wetter: Bis zum Ende des Festes ein warmer, sonniger Sommertag … und erst nach dem Abbau ein kräftiger Regenschauer.

Der Tag begann mit der Messe zum Dreifaltigkeitssonntag, gestaltet durch unser Familienmessteam. Die Dreifaltigkeit Gottes erläutert mit einem dreiblättrigen Kleeblatt. Unsere drei Priester, Pfarrer Hans Janßen, Pater Benny und Adam Ulatowski feierten mit uns in einer wirklich randvollen Kirche gemeinsam die Messe. Musikalisch wurde diese von Drei-Klang und der Neuen Musik begleitet.
In der Messe stand die Kerze auf dem Altar, die wir von unserer benachbarten Johannes-Kirchengemeinde am Vorabend während des großartigen Konzertes der Johannes-Kantorei in unserer Kirche geschenkt bekommen hatten.

Nach der Messe ging es sofort weiter mit der Begrüßung der Besucher unseres Festes. Nach unserem Pfarrer auch durch Rudi Hennecke, den 1. stellvertretenden Bürgervorsteher aus Henstedt-Ulzburg. Die Stadtpräsidentin von Norderstedt, Frau Katrin Oehme konnte leider ganz kurzfristig krankheitsbedingt nicht dabei sein.

Das große Fest erstreckte sich über unserer gesamtes Kirchengrundstück und die benachbarte Wiese, die uns von benachbarten Bauern kostenlos für das Fest zur Verfügung gestellt wurde.

Geschätzt 800 Besucher kamen zu unserem Fest!

An vielen Ständen gab es nicht nur Getränke und Essen, sondern auch viel Unterhaltung und Information. Alle Gruppen von St. Hedwig trugen zu den Aktionen bei.
Um die Ehrenamtlichen unserer Gemeinde etwas zu entlasten, wurde diesmal das Essen und Trinken Caterern übertragen. Dadurch konnten wir auch alle gesetzlichen Auflagen für die Ausgabe von Speisen und Getränken erfüllen, sowie die Arbeitslast durch Vorbereitung und Abwasch und Aufräumen deutlich reduzieren.

Bereits am Eingang zum Kirchengelände gab es einen Informationsstand und einen Zeitstrahl mit der Geschichte unserer Gemeinde. Auf dem Vorplatz standen diverse Stände mit Essen und Getränken. Unter anderem war auch wieder die Caritas mit einem Stand der Migrationsberatung vor Ort, an dem viele leckere selbstbereitete Köstlichkeiten angeboten wurden.

Im Gemeindehaus hatte der Weltladen sein gesamtes Sortiment aufgebaut. In den Sälen gab es Informationen zu den verschiedenen Gruppen der Gemeinde in Form von Wandpostern. Vielleicht hat hier auch der ein oder andere die kleinen Metallplaketten unserer Kirche auf den Tischen entdeckt, die aus dem Hause der Familie Münster kamen.
Im „Teppichraum“ stand eine Ruhezone zur Verfügung, die auch genutzt wurde, um einmal dem Trubel auf dem Fest für ein paar Minuten zu entgehen.
Im Keller zog eine Märchenerzählerin die Kinder ihren Bann. Unter anderem gab es eine Geschichte über die Kirchenmaus von St. Hedwig.

In der Kirche gab es Aufführungen des Musicals „Swimmy“ durch Klassen der Katharina-von-Siena Schule statt. Außerdem führte Anne Renner durch unseren Kirchenraum.

Neben dem Pfarrhaus hatte das Zeltlagerteam ein großes Zelt aufgebaut. Zum Keller hinunter ging es rasant auf der Bobby Car-Bahn. Und die Malteser hatten einen großen Informationsstand aufgebaut.

Auf der großen Wiese, die über eine Brücke erreichbar war, gab es zahlreiche Stände, an denen man sich Informationen holen, Fotos gemacht werden konnte, basteln oder toben. Dominiert wurde der Platz wieder durch die Pfadfinder mit einer großen Jurte. Und wem das zuviel wurde, der fand auch dort Bänke zum Ausruhen, Essen oder Trinken oder einfach zum beobachten des Trubels. Zwölf Stände lockten viele von uns auf diesen sonnigen Platz.

Unser Parkplatz hatte sich in einen großen Essplatz verwandelt. Und auf der Bühne vor den Garagen konnten sich die Musiker unserer Gemeinde präsentieren. Die Band Nebiim stellte ihre Musikanlage zur Verfügung und den ganzen Nachmittag über gab es Musik.

Ekatarina Borissenko stellte alle drei Gruppen unseres Kinder- und Jugendchores (von Vorschulalter bis zum Jugendlichen) vor und sangen aus ihrem breiten Repertoire. Danach folgten die Rainbow Singers mit Janis Langnau (leider fehlt uns ein Foto vom Auftritt der Rainbow Singers … vielleicht hat ja jemand eine schöne Aufnahme, die wir hier noch aufnehmen dürfen), mit ihrem internationalen Repertoire an Liedern. Nebiim trat mit voller Besetzung auf und trug verschiedenste neue geistliche Lieder vor. Den Abschluß machte dann „The Good News“ mit etwas Swing und Jazz.

Im Rahmen der Tombola wurden viele Lose verkauft, die eine breite Palette an Gewinnen ermöglichten, die uns von vielen Sponsoren aus unserem Umfeld gespendet wurden. Die Hedwigs-Nachrichten profitierten von einem Gewinnspiel, mit einem Smoothie-Maker als Preis. Dieser wurde durch Anne Renner vom Freundeskreis St. Hedwig Norderstedt e.V. unter großen Applaus am Abend verlost.

Und für das Schätzspiel stehen noch 2 Gewinner aus, die ihre Preise im Weltladen St. Hedwig abholen können:
2. Preis (Weltladeneinkaufsgutschein über 10 Euro): Felix Kroker
3. Preis (Weltladeneinkaufsgutschein über 5 Euro): Sebastian Quack

Ein wirklicher Kraftakt für unsere Gemeinde … der aber auch gezeigt hat, dass unsere Gemeinde St. Hedwig auch mit 50 Jahren lebendig ist und lebendig bleiben will!

Vielen Dank allen Besuchern, Mitmachern aus der Gemeinde und der Pfarrei, aber insbesondere unserem Gemeindeteam Anja Speidel, Thomas Zervos, Anja Jacobs, Gisela Paetzelt und Thomas Kaufhold, sowie Kerstin Wiese, die spontan zum Orgateam dazustieß und für die Organisation und Durchführung dieses großartigen Festes!

Lieben Dank Euch allen

Thomas Raab und Thomas Leidreiter
für ganz, ganz viele Gemeindemitglieder

Rückblick auf das Konzert der Johanneskantorei in St. Hedwig am Sonnabend, 15. Juni 2019

Ein superschönes Jubiläumsfestwochenende zu 50 Jahren St. Hedwig liegt hinter uns. Begonnen hat es am Samstag, dem 15. Juni abends mit dem Chor- und Orgelkonzert der Johanneskantorei in unserer Kirche. Was kann ich als Mitsänger in diesem Chor dazu festhalten?

Es war ein großartiges Ereignis! Mit etwa 200 Zuhörern war das Konzert sehr gut besucht, zumal gleichzeitig diverse andere Konzertveranstaltungen in Norderstedt stattfanden. Wir wurden hinterher intensiv gelobt, das hat uns alle sehr gefreut. Ein Küchenteam um Frau Speidel hat uns mit Brötchen und Getränken versorgt, wofür wir sehr dankbar waren. In unserer Kirche mit ihrer hervorragenden Akustik vor diesem aufmerksamen Publikum zu singen, war ein Genuss. Mit der Altistin Gesine Grube und dem Organisten Jonas Kannenberg hatten wir überragend gute Solisten. Die Orgel war eine Woche zuvor komplett gestimmt worden und war perfekt „in Schuß“. Mit Orgelkompositionen von Alexandre Guilmant, Otto Olsson und Felix Mendelssohn Bartholdy zeigte uns Herr Kannenberg, was in unserer Orgel steckt – so schön hören wir sie nicht oft.

Motto des Konzertes war „Gegrüßet Maria“, der Anfang des ersten unserer sechs ausgewählten Marienlieder von Johannes Brahms. Die Chorleiterin Maria Jürgensen war glücklich, diese und sein „Ave Maria“ für Frauenchor und Orgel einem aufgeschlossenen Publikum präsentieren zu können.

Gesine Grubes wundervolle Stimme erfüllte die Kirche in den Solopartien der Drei Geistlichen Lieder von Mendelssohn. Es war einfach himmlisch!

Für die Johanneskantorei sage ich der Gemeinde St. Hedwig ein großes Dankeschön, dass wir das Jubläumsfest in dieser Form eröffnen durften!

Manfred Laske