30 Jahre Sternsinger in St. Hedwig

Am 15. Dezember war es wieder soweit. An diesem Tag fand das Vortreffen der Sternsingerkinder aus St. Hedwig für das kommende Dreikönigssingen 2019 statt.

Jedes Jahr ist es immer wieder aufregend. Wie viele neue Kinder kommen dazu?

Nach einer Begrüßung von unserem Pfarrer Janßen sowie einleitenden Worten und dem Segen wurde die kommende Aktion vorgestellt.

Segen bringen-Segen sein
Wir gehören zusammen in Peru und weltweit

heißt das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion.

Das Beispielland ist Peru und im Fokus stehen dieses Jahr Kinder mit körperlichen und geistigen Behinderungen.

Alle Kinder haben den neu dazugekommenen Kindern erzählt, was wir beim Sternsingen machen. Wir haben uns auf einer Landkarte genau angeschaut wo Peru liegt und haben nochmals geklärt welche Symbolik hinter dem Segen 20* C+M+B+19 steht.

Gemeinsam haben wir das diesjährige Lied „Du schickst uns als Boten aus“ gesungen und die Hausbesuchstexte vorgelesen.

Vom Kindermissionswerk wurden insgesamt 6 Lieder vorgeschlagen. Wir haben uns u.a. für dieses Lied entschieden, da Text und Musik aus der Feder von Frau Daniela Dicker stammen. Frau Daniela Dicker ist von der Pressestelle des Kindermissionswerkes und wird am Sonntag 20. Januar unser Gast sein.

Nachdem wir den diesjährigen Film zum Beispielland geschaut und noch Spiele gespielt haben wurden die Kinder mit Ihren Kostümen eingekleidet.

Zum Abschluß des Vortreffens, als alle Kinder wieder von Ihren Eltern abgeholt wurden, haben wir alle zusammen in Kostümen unser Lied vorgesungen und die Texte gelesen.

Wir freuen uns sehr, dass wir einige neue Kinder als Sternsinger gewinnen konnten. Insgesamt sind wir über 50 Kinder die bei der Sternsingeraktion, dem Dreikönigssingen, in St. Hedwig mitmachen.

Darüber freuen wir uns sehr!

Es war wiedermal ein Vortreffen mit ganz tollen Kindern und wir hatten alle zusammen ganz viel Spaß!

Die Sternsingeraktion 2019 kann somit beginnen und wir freuen uns schon sehr auf unser 30-jähriges Jubiläum.

Und damit Sie sehen können wie fleißig unsere Sternsingerkinder in 2019 sein werden. Hier die Termine im Überblick:

Samstag 5. Januar ab 10 Uhr Hausbesuche

Sonntag 6. Januar 10 Uhr Johannes-Kirche, Bahnhofstraße, Gottesdienst

Sonntag 6. Januar 11.30 Uhr Dreikönigs-Jubiläums-Gottesdienst in St. Hedwig mit Sternsingern, anschliessend Jubiläumsfeier im Gemeindehaus

Donnerstag 10.Januar 19.00 Uhr  Neujahrsempfang der Kirchen, Thomas Kirche, Glashütter Kirchenweg 18, 22851 Norderstedt

Sonntag 13. Januar 10 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkirche H-U mit Sternsingern, anschließend Neujahrsempfang der Stadt H-U

Sonntag 13. Januar 16 Uhr  Kultur-Treff mit Gunnar Urbach, Paul-Gerhardt-Gemeinde, Altes Buckhörner Moor, Norderstedt

Sonntag 20. Januar 11. 30 Uhr kurzer Auftritt im Familiengottesdienst

Sonntag 20. Januar 12 Uhr Auftritt beim Neujahrsempfang Rathaus Norderstedt Tribühne

Sonntag 20. Januar 12.30 Uhr Empfang im Gemeindehaus mit Besuch von Frau Daniela Dicker von der Pressestelle des Kindermissionswerkes und dem Sternsingermobil

Ihr Sternsingerteam Anja Speidel, Dorothee Knobeler und Barbara Wiegmann

Gilbert Grabinski – Mauern, Musik, Kirche und Familie

Ich weiß nicht, ob dies die richtige Reihenfolge ist, aber ich weiß, dass diese Worte im Leben von Gilbert Grabinski eine große Rolle gespielt haben. Ich habe ihn über Jahrzehnte erlebt und ich werde ihn vermissen.

Als ich meiner 81 jährigen Mutter erzählte, dass Gilbert Grabinski am 13. Dezember 2018 im Alter von 92 Jahren verstorben ist, erzählte sie mir eine Geschichte: „Als unsere Nachbarn vor vielen Jahren angebaut haben, haben wir Tag für Tag einen leidenschaftlich singenden Maurer gehört. Und du kannst dich sicherlich erinnern, wer es war, der dort lauthals und inbrünstig Kirchenlieder und Arien auf der Leiter sang“.

Gilbert Grabinsky im Mai 2018 (Bild von Denise Oemig, geb. Grabinski)

Es war für seine Kollegen sicherlich nicht immer einfach, aber er lebte seinen Glauben und seine Art dies zu bekunden war die Musik. Er versteckte seinen Glauben nicht. Er sang in katholischen und evangelischen Chören und war damit ein früher Brückenbauer für die Ökumene.

Stolz war er auf seine Kinder. Sie haben nicht nur das Talent und die Leidenschaft zum Musizieren von ihm geerbt, sondern sind bis zum heutigen Tag in Chören und Orchestern auf hohem Niveau aktiv. Und sie haben die musikalische Leidenschaft mit Erfolg an die nächste Generation weitergegeben.

Mit großer Leidenschaft hat Gilbert Grabinski sein Leben gelebt. Mit Gott auf Du und Du, immer ein Lied auf den Lippen so half er bereits 1968 beim Bau unserer Kirche in St. Hedwig mit Rat und Tat. Für unseren ersten Pfarrer Hans Becher war er Berater und Problemlöser in einem.

Und bis heute war es seine Kirche, in der er jeden Stein persönlich kannte. Deshalb war es konsequent, dass er sich um alle Baubelange in unserer Gemeinde im Kirchenvorstand über Jahrzehnte kümmerte. Wer Gilbert kannte, weiß, dass er sich damit nicht zufriedengab und neben der Musik in vielen anderen Bereichen mitgemischt hat. Ich möchte deshalb an dieser Stelle „DANKE sagen“.

Seine Familie, die beiden Töchter (Annette und Denise), seine beiden Söhne (Joachim und Matthias), die Enkelkinder und Schwiegertöchter/söhne kümmerten sich nach dem Tod seiner Isolde sehr liebevoll um ihn. Gilbert war es dadurch möglich, bis einige Tage vor seinem Tod in seiner gewohnten Umgebung zu Leben. In seinem Haus!
Wie er immer wieder erzählte, hatte er dieses Haus mit seinen eigenen Händen gebaut.

Als ich ihn vor ein paar Monaten zum Seniorenkaffee abholen wollte, saß er fröhlich mit seinem Sohn Matthias beim Memory Spiel in der Küche. Doch er ließ es sich nicht nehmen, zog sich um und fuhr mit mir nach St.Hedwig.

Am 28. Dezember 2018 haben wir nun die Möglichkeit uns von Gilbert Grabinski zu verabschieden. Das Requiem findet um 9:30 Uhr in St. Hedwig statt. Die Beisetzung findet im Anschluß auf dem Waldfriedhof in Friedrichsgabe statt.

Thomas Leidreiter

Ehrenamt im Gottesdienst übernehmen!?!

Wir sind ihnen allen mehr oder weniger bekannt,
die Lektoren/Innen oder Kommunionhelfer/Innen
in unserer Gemeinde St. Hedwig.
Dieser Kreis wächst und schrumpft über die Zeit und würde sich sehr freuen, wenn noch einige – „vielleicht Sie“ –  dazukommen.
Denn Verstärkung können wir immer gebrauchen.

Wir empfinden es als große Ehre, diesen Dienst in unserer Gemeinde zu übernehmen. Es macht uns viel Freude und der extra Zeitaufwand für unsere eigene Gottesdienstvorbereitung ist sehr klein
und wann ich den Dienst ausübe, bestimme ich selber.
Wir haben 2 bis 3 Planungstreffen pro Jahr, aber eine zwingende Teilnahme ist nicht notwendig, denn ich kann meine Terminmöglichkeiten auch vorher schriftlich angeben.

Als Lektor/In muss ich mir zur eigenen Vorbereitung den Text zu Hause ansehen und ihn vielleicht auch mir selbst einmal laut zur Probe vorlesen.

Als Kommunionhelfer/In muss ich mich informieren, in welchem Gottesdienst ich den Dienst übernehme und ob es dort etwas zu beachten gibt. Beispiel Kommunionausteilung unter beiderlei Gestalten oder besondere Gottesdienste wie Erstkommunion, Firmung usw.

Es ist nichts dabei wovor ich Angst haben müsste! Der Erfahrene steht dem Beginnenden immer zur Seite.

Neugierig geworden?                       Ich hoffe es!

Kirche ist leider manchmal aber auch bürokratisch und dieses drückt sich so aus, dass vor Aufnahme dieses Ehrenamtes der Besuch von 2 Wochenendkursen (kostenlos, allerdings Fahrgeld wird nicht erstattet) vor der Ernennung vorgeschrieben ist.

Die Daten und Orte finden Sie auf der Homepage des Erzbistum Hamburg (aktueller Link blau hinterlegt)

Die PDF Datei kann auch bei mir per Email abgefordert werden.

Ich freue mich auf Sie und ihre formlose Anmeldung zur Verstärkung unserer Gruppe.

Holger Reinecke 
Koordination Lektoren/In und Kommunionhelfer/In für St. Hedwig

Meine Email:Holger.Reinecke@wtnet.de

Gedenken unserer Verstorbenen 4. November 2018

In einem besonderen Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen unserer Gemeinde haben wir am Sonntag nach Aller Seelen im Sonntags-Gottesdienst gemeinsam Inne gehalten. Wie schon in den Vorjahren wurden die Namen der verstorbenen vorgelesen und Angehörige und/oder Freunde konnten zur Erinnerung eine Kerze in eine Trauermauer stellen. 

In gemeinsamen Gebet wurde unserer Trauer im Gottesdienst Raum gegeben.  Die Nennung der Namen führte uns noch einmal vor Augen, wen wir im letzten Jahr verloren haben. Jeder hatte im Rahmen des Gottesdienstes auch die Möglichkeit eine Kerze für eigene Anliegen anzuzünden und in die Mauer zu stellen. Begleitet wurde die Zeremonie durch Gebete und die Gruppe Neue Musik/Dreiklang.   

Gottesdienst mit unseren Pfadfindern 28. Oktober 2018

Am 28. Oktober begann unser Sonntagsgottesdienst mal anders. Mit dem Einzug unseres gesamten Pfadfinderstammes DPSG St. Hedwig Norderstedt. Der Mittelblock in unserer Kirche wurde von Gruppen aller Altersstufen (von Mini-Wölflinge, über Jungpfadfinder bis zu den Rovern) gefüllt.
Unter der Leitung von Diözesanjugendseelsorger Pastor Alexander Görke haben wir einen fröhlichen und lebendigen aber doch würdigen Gottesdienst gefeiert. Den musikalischen Rahmen bildeten Musiker der Pfadfinder. Im Predigtgespräch wurden die Pfadfinder aller Altersgruppen ebenso einbezogen, wie alle anderen Gottesdienstbesucher auch. Vor dem Auszug sangen wir alle zusammen das Stammeslied unserer Pfadfinder. 

Nach dem Gottesdienst hörte man auf dem Kirchplatz viele Stimmen, die sehr positiv über den fröhlichen und von Gemeinschaftsgefühl geprägten Geist im Gottesdienst sprachen. Der heilige Geist war mitten unter uns. Ein besonderer Dank allen an der Vorbereitung und Feier des Gottesdienstes beteiligten Pfadfindern.  
Wir danken Pastor Alexander Görke an dieser Stelle auch für die freundlichen Gespräche nach dem Gottesdienst und würden uns freuen, ihn im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.